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Tour 2016 - Skandinavien
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Maik / Schwabe durch die Gnade Gottes

346 Posts
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1
5. Dezember 2015 - 10:08

Wo geht es hin..............................afro

Wer immer mit dem Schlimmsten rechnet, verliert den Sinn für die Realität!

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slooowrider

2660 Posts
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2
5. Dezember 2015 - 10:33

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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slooowrider

2660 Posts
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3
5. Dezember 2015 - 12:18

Seit Jahren will ich nach Skandinavien. Überwältigende Landschaften, erlaubtes Wildcampen, Angeln wie und wann man möchte und den Fisch dann auf den Grill...
Bisher war es mir immer zu teuer dorthin zu fahren, jetzt aber machen wir das!

Finanzen: Ich befürchte, dass es die teuerste Tour bisher wird. Wir haben viele Fährfahrten dabei! Nicht nur von Dänemark, nach Norwegen, sondern auch Kleinere. Essen gehen ist sehr teuer, ebenso wie Hotels. Jeder sollte mit mindestens 1200€ rechnen, selbst wenn man sparsam ist und sich nicht viel gönnt!

Verpflegung: Diesmal müssen zwingend genügend Gaskocher/Kochgeschirr/Grills dabei sein. Wir müssen uns hauptsächlich selbst verpflegen! Ein Restaurantbesuch kostet mindestens das Doppelte, als bei uns. Die Supermarktpreise hingegen sind nur wenig teurer. Die Preisverhältnisse kann man hier nachlesen.

Übernachtungen: Bei der letzten Tour haben wir, bedingt durch das schlechte Wetter, öfters in Pensionen oder Hotels eingecheckt. Das wird dieses mal auch nicht gehen! Das heißt, bei schlechtem Wetter gehts ins Zelt und wenn dann vom Vortag noch alles nass ist, macht das sicher großen Spaß! Jeder braucht dringend bestes Campingmaterial, wie Zelt und Schlafsack! Eine Ausweichmöglichkeit gibt es mit Hütten auf Campingplätzen. Diese liegen pro Nacht und Schlafplatz ganz grob bei 20€, wenn man denn eine findet in der Weitläufigkeit Skandinaviens!

Klamotten: Wir werden viele Regenfahrten haben und mit Kälte zu kämpfen haben. Ich überlege noch ob ich mit meiner Wintermotorradjacke losfahre. Zu dem Thema muss ich mich aber selbst noch informieren.

Stress: Wenige wissen wie stressig es sein kann, wenn lauter "Wildfremde" mit unterschiedlichen Ansichten solch einen intensiven Urlaub zusammen verbringen. Jeder muss Geduld üben und versuchen einander zu verstehen. Wenn man nicht miteinander redet geht es immer schief! Selbst Kleinigkeiten reichen nach 2-3 Wochen aus, um einen auf die Palme zu bringen.

Fahrerzahl: Es gibt keine Deckelung der Fahreranzahl! Wer mit will, kann mit! Aber, ich bin kein Reiseverantstalter und übernehme keine Verantwortung außer für mich selbst! Jeder ist eigenverantwortlich für sich, sein Gefährt und sein Tun. Auch wichtig ist, dass jeder alleine klar kommt! Wer meine letzten Berichte liest, weiß, dass eine Fahrgruppe NIE so ankommt, wie sie losgefahren ist. Es werden sich Fahrer abspalten und wieder dazukommen. Niemand muss sich rechtfertigen, wenn er die Gruppe verlässt. Lieber geht man getrennte Wege, als dass man sich gegenseitig den Urlaub versaut.

Rollerzustand: Der Roller muss zwingend in einem technisch einwandfreiem Zustand sein. Es kann niemand erwarten, dass die ganze Gruppe auf einen wartet, nur weil man Zuhause versäumt hat, den eigenen Roller in Ordnung zu bringen!

Fahrtdauer: Unsere Fahrtgeschwindkeit kennt jeder, die muss ich hier jetzt nicht niederschreiben. Es muss sich nur jeder danach richten oder dann einzeln nachkommen.
Da dieses mal die Fahrtgruppe so groß werden wird wie nie, werden einige Dinge anders laufen müssen. Jeden Morgen werde ich ein Tagesziel nennen. Abhängig von Besichtigungen, Pausen und Gegend wird der Durchschnitt pro Tag bei 220-250km liegen. Also etwas niedriger als auf der letzten Tour. Da war das Pensum etwas zu stramm. Wie jeder zu diesem Ziel kommt und in welcher Zeit, ist jedem selbst überlassen! Jeder kann sich mir oder jemand anderem anschließen oder sein eigenes Tempo fahren.

Besichtigungen: Es werden sehr viele Sachen anzusehen sein und schöne Dinge rechts und links des Weges liegen. Wir können nicht alles besichtigen. Wer Wünsche zu Zwischenzielen hat, bitte hier im Thread loswerden! Bei so vielen unterschiedlichen Interessen und so vielen Möglichkeiten wird es öfters vorkommen, dass sich die Gruppe aufteilt. Gerade was kurze Bergwanderungen angeht, wird das das Lager teilen. Ich werde wohl 1-2 kurze Wanderungen zu Aussichtspunkten unternehmen, z.B. zum Preikestolen. Björn wird sicherlich mitgehen, Maik, falls er dabei ist, auf keinen Fall. 🙂
In solchen Fällen trifft sich die Gruppe später wieder oder Abends im Camp und jeder macht so lange was er möchte.

Pausen/Tanken: Auch bei Pausen werde ich eine Zeit nennen, wann ich weiterfahre, z.B. 30 Minuten. Das klingt jetzt vielleicht pedantisch, aber auf der letzten Tour kam es regelmäßig vor, dass an Tankstellen 1,5 Stunden verquatscht wurden. Das will ich lieber an einem schönen Aussichtspunkt machen! Natürlich kann hier jeder wieder selbst entscheiden, wie lange er selbst Pause machen will. Das schreibe ich niemandem vor, nur wann ich weiterfahre. Ich hoffe das hilft den Tagesablauf nicht zu stressig werden zu lassen und Stresssituationen zu vermeiden.

Pannen/Krankheit: Auf der letzten Tour, hat gerade dieser Punkt sehr sehr gut funktioniert und jeder hat Rücksicht auf die Gruppe genommen und mit perfektem Krisenmanagment die Probleme schnell gelöst. So muss das sein und so wird auch die nächste Tour funktionieren! Es wird natürlich niemand im Stich gelassen, aber Rücksicht auf die Gruppe kann eben auch bedeuten einmal alleine zurückzubleiben, seine Probleme zu lösen und dann nachzukommen.

Termin: 13.08 - 11.09 (4 volle Wochen). Ich habe diesen Zeitpunkt deshalb gewählt, weil die Hauptsaison und die Mückenplage Ende August schon am Abklingen sind, aber das Wetter noch recht stabil und warm sein sollte (für skandinavische Verhältnisse). Der 15.08 ist in manchen Bundesländern ein Feiertag, sodass ein Urlaubstag weniger genommen werden muss. Nachteil ist, dass es zu spät im Jahr ist, um die Mitternachtssonne sehen zu können, aber zu früh für Nordlichter. Eventuell könnten auch schon manche Touristenattraktionen geschlossen sein und die Fähren auf Winterbetrieb umgestellt haben. (Ja, schon im September!)
Möglich ist auch eine Aufteilung in 2 Gruppen, eine 3-Wochen- Gruppe und eine eine 4-Wochen-Gruppe, was die Rückfahrt angeht. Viele möchten wohl nicht länger als 3 Wochen reisen.

Fahrer:
Bastian aus Franken
Björn aus Berlin
Maik aus Stuttgart (vielleicht)
Peter aus Franken (vielleicht)
Nils aus Nürnberg (vielleicht)
Marianne aus Hessen (vielleicht)
Norbert aus Berlin (vielleicht für eine Teilfahrt)

 

Die ersten Ideen zu Zwischenzielen bestehen schon, aber eine Route ist noch nicht einmal grob geplant. Das kommt noch die nächsten Wochen/Monate.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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Maik / Schwabe durch die Gnade Gottes

346 Posts
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4
5. Dezember 2015 - 16:08

RUECK.-  oder HINFAHRT UEBER FINNLAND  ?

duell

Wer immer mit dem Schlimmsten rechnet, verliert den Sinn für die Realität!

Gast
5
5. Dezember 2015 - 18:19

Nicht zu vergessen:

-Estland

-Lettland

-Litauen

-Polen

 

sonst wird der Kreis nich rund....

Ok konsequenter Weise fehlt dann noch

-Russland (2x)

 

aber dagegen gibt es ja Fährensf-cool oder Umfahrungenpanzer

Gast
6
5. Dezember 2015 - 21:51

Mich zieht zwar überhaupt nichts da hoch, Skandinavien ist einfach nicht mein Ding, aber wenn jemand mechanisch/technische Hilfe braucht, dann stehe ich natürlich wieder zur Verfügung.

.

538 Posts
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7
5. Dezember 2015 - 22:41

Hallo Bastian,

du bist ja im Süden der Profi. In den Bergen fange ich ja erst an. Aber beim Norden....

Schau erst mal das du dir gescheite Karten von Skandinavien besorgst. Dann mal auf den Boden legen und sehen wie weitläufig das Land ( Norwegen, Schweden)ist. Dann mal ab checken wo die nächste Tanke kommt. Das ist schon mit Motorrad ein kleines Problem wenn man nicht auf Autobahn und Europastraße fährt. Und das mit dem Jedermannsrecht ist auch so eine Sache. Wo Sumpf und Mücken sind ist freies Campen. Dort wo schöne Ecken sind sind Privatgrundstücke. Weiter im Norden wird der Boden Fels. Erwischt du ein Regensommer schimmelt deine Ausrüstung. Darum ab und an feste Bude. Notnahrung die auch mal kalt gegessen werden kann ist auch sehr praktisch

Trollsteige abwärts fahren sonst siehst du nichts. Da es die 63 ist die auch von Reisebus und Lkw befahren werden wird es eng. Die ziehen an dir bei wenigen Meter vorbei. 

Preikestolen ist ein längerer Wanderweg. Da sollten dann gute Schuhe dabei sein: Ganz in der nähe ist auch ein toller Campingplatz. 

Die Roller sollten in einen Top Zustand sein. Weil da ihr über Nebenstraßen fahrt kommt Meilenweit nichts. 

1200 Euro halte ich wegen der langen Fahrzeit auch für zu niedrig. Rechne mit 2000€  Am besten Kreditkarte 

Fahrstrecke Wischhafen über die Elbe. Dort mit dem Roller an der ganzen Autoschlange vorbei! Moped kommt zu erst rauf! Dann an der Nordseeküste hoch nach Dänemark. Hirtshals auf die Fähre rüber nach Kristiansand. Aufpassen nicht auf die Autobahn ein ordnen. Mal grob gerechnet seit ihr bis dahin schon gut 5 Tage unterwegs. 

 

Gruß

Jörg

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

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slooowrider

2660 Posts
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8
5. Dezember 2015 - 23:52

@Maik: Du solltest eigentlich wissen wie gefährlich es ist mir verrückte Ideen zu unterbreiten!

@speedguru: Danke dir, wie immer!

@Jörg: Danke für die Tipps, ich will ja da hochfahren um das alles kennenzulernen. Das ist doch der Sinn der Sache. 🙂
Wenn du weitere Ratschläge hast, nur raus damit. Ich bin ein Schwamm!

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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Maik / Schwabe durch die Gnade Gottes

346 Posts
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9
6. Dezember 2015 - 00:52

@ slooowrider     Immer wieder gerne...........

@ dude      Russland ist erst 2018 dran.  WM

                Polen ist immer eine Reise wert, Ihr seit immer willkommen in meiner bescheidenen Hütte in Polen.

                umleitungVon Helsinki nach Tallinn soll die Fähre ja ziemlich Günstig sein,

Wer immer mit dem Schlimmsten rechnet, verliert den Sinn für die Realität!

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Scarabeo

674 Posts
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10
7. Dezember 2015 - 08:48

Moin,
man ich wollte erst im neuen Jahr anfangen mir über Skandinavien Gedanken zu machen.

Strecke arbeite ich Euch gerne aus oder unterstütze Euch bei der Planung.

Einige Dinge muß ich aber gleich klar stellen.

Das Wildcampen wird, wenn man sich an die Regeln hält, meist geduldet, erlaubt ist es nicht. Das Allmansretten erlaubt WANDERERN in der Natur zu übernachten. Leute die mit Fahrzeugen unterwegs sind fallen nicht unter dieses Recht.

Angeln ist Nicht überall erlaubt sondern nur in staatlichen Gewässern. Das sind meist die Fjorde, für die Binnengewässer braucht man eine Genehmigung. Wenn Campingplätze an Gewässern liegen kann man da auch meist angeln. Einfach beim Betreiber nachfragen.

Wegen der Strassenverhältnisse sollte man als Tagesetappen nicht mehr als 200 km planen.

Der Dalsnibba Vegen fehlt noch, ist Norwegens höchste befahrbare Stelle.
http://www.visitales.....TLp=381439

Hütten gibt es in ausreichender Anzahl. Meist auf Campingplätzen aber auch viele einfach so. Sind auch gut ausgeschildert. Allerdings kann es sein das man schon mal 30 km bis dahin fahren muß.

Ich mach mir mal als Vorschlag ein paar Gedanken über die Route die man fahren könnte. Für wieviel Tage soll ich planen?

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

ts1

479 Posts
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11
7. Dezember 2015 - 10:58

Ich habe auf meiner Rundtour (Norwegen E6 hoch, Finland/Schweden runter) eher die Erfahrung gemacht, dass die Tagesetappen überraschend lang ausfallen können. 24h Sonne, wenig Verkehr, wenig Siedlungen.

Die norwegischen Berge und Paßstrassen fand ich nicht sooo spektakulär, das kann ich in den Alpen noch großartiger und zudem schneller und billiger haben. Ich persönlich würde dafür zwar einzelne Abstecher machen, aber dafür keine extra Woche einplanen. Was man aber in den Alpen nicht so leicht findet, zumindest nicht in dieser Ausdehnung, sind die riesigen Fjells (Hochplateau eines Gebirgspasses).

EC- und Kreditkarten mitnehmen! Oft findet man nur Automatentankstellen, weil man ausserhalb der Öffnungszeiten ankommt.

Wer im hohen Norden die Hauptstrassen verlässt, kann insbesondere bei schlechtem Wetter ein GPS gebrauchen. Denn 10km weiter sieht es oft genauso aus. Karten kann man sich selber ausdrucken, z.B. für einzelne Gebiete und Wanderungen

http://www.visitnorw.....de/vn/map/

http://data.kartverk.....aprodukter

http://freizeitkarte.....ionen.html

Rechtzeitig je nach Wetter Alternativen zurechtlegen. Denn im dichten Nebel und Dauerregen sind z.B. Bergwanderungen nicht so prickelnd. Dafür kann man evtl. mit einer Tagesetappe jenseits der Berge auf beseres Wetter stoßen.

Wer Nikotin- oder Tabakabhängig ist, bringt sich das viel billiger von zu Hause mit.

.

538 Posts
(Offline)
12
7. Dezember 2015 - 11:35

MoinTS1

Da sage ich nur Bingo!

Das mit Scheißwetter und Nebel kenne ich zu gut. Nur das es da noch kein Navi gab. Schottischer Nebel ist zwar schlimmer aber da hast du ab und an noch Geräusche. Bei kleinen Tank rate ich auch dringend zu Reservesprit. Wo bei der Kanister bei Nutzung von Fähren (Ostsee) leer sein muss. Und bei den eintönigen Strecken immer ein Auge auf die Tankanzeige. 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
13
7. Dezember 2015 - 14:27

Maik sagt

@ dude    

                Polen ist immer eine Reise wert, Ihr seit immer willkommen in meiner bescheidenen Hütte in Polen.

Ui, das hört sich interessant an. Wo steht denn das Hüttchen? geil

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Scarabeo

674 Posts
(Offline)
14
8. Dezember 2015 - 08:06

ts1 sagt

Ich habe auf meiner Rundtour (Norwegen E6 hoch, Finland/Schweden runter) eher die Erfahrung gemacht, dass die Tagesetappen überraschend lang ausfallen können. 24h Sonne, wenig Verkehr, wenig Siedlungen.

Moin,
die E6 ist nicht die Strasse die ich in Norwegen fahren würde. Höchstens um schnell von A nach B zu kommen.

Zum Wetter in Norwegen kann ich sagen das ist nicht viel anders als bei uns. Auch hier gab es schon sommer die man vergessen konnte. Allerdings ist der Sommer in Norwegen deutlich kürzer als in Deutschland und klar sind die Durchschnittstemperaturen ein bißchen niedriger als in D. Aber Norwegen ist nicht die Arktis. Das, das Tankstellennetz nicht so dicht ist wie in D sollte jedem klar sein aber bisher hatte ich mit meinen 300 KM Reichweite beim Roller weder in N oder S oder DK Probleme eine Tanke zu finden.
Leute Ihr malt ganz schön schwarz. Wenn Ihr nur Sonne und 40°C haben wollt fahrt in den Süden und selbst da kann es passieren das Euch ein Gewitterregen von der Strasse spült.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

ts1

479 Posts
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15
8. Dezember 2015 - 10:33

Niemand malt hier schwarz.

Im übrigen sind Kälte, Wind und Regen gut gegen Mücken. Bei +35°C im Monsun liegen die Plagegeister noch unter Blättern und Dächern auf der Lauer, bei Schneeregen auf dem Fjell sind sie gar nicht da. Man braucht dort auch keine Malariaprophylaxe.

Ein kleiner Teil Norwegens (Vardo) liegt übrigens tatsächlich in der Arktis, vom Festland aus per kostenloser (!selten!) Strasse zu erreichen. Gerade die Varanger-Halbinsel ist noch sehr natürlich, überhaupt nicht mit den künstlichen Touristenorten wie am Nordkap zu vergleichen. Riesige Vogelkolonien, tagelang keinem Menschen begegnen.

Mit 300km hat Dein Roller eine relativ große Reichweite. Das schafft meine Indo mit ihren 5 Litern nicht. Ich müsste mit der im hohen Norden (abseits der üblichen Touristenstrecken zum Nordkap) so ziemlich an jeder Tankstelle halten - auch wenn die erst wieder in etlichen Stunden öffnet. Gibt es nicht sogar jemanden hier im Forum, der von 50km Reichweite schreibt?!

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Maik / Schwabe durch die Gnade Gottes

346 Posts
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16
8. Dezember 2015 - 18:31

@ dude    siehe Streckenverlauf

computerhier mal eine Strecken

https://www.google.d.....!3e0?hl=de

Wer immer mit dem Schlimmsten rechnet, verliert den Sinn für die Realität!

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Scarabeo

674 Posts
(Offline)
17
9. Dezember 2015 - 08:32

Aua,
fast 8000 km.
8000 / 250 = 32 Tage ohne Ruhe- + Basteltage. Das ist heftig.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

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slooowrider

2660 Posts
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18
9. Dezember 2015 - 08:50

Maik dreht durch!

 

Aber mal ernsthaft. Diese Tour kann man alleine in 4-Wochen fahren. Ab 3 Fahrern ist das schon eng. Bei geschätzten 6-7 Fahrern, wie im Moment angenommen, braucht man dafür 5 Wochen.
Außerdem lässt man in Norwegen die schöne Fjordregion aus, nur um am langweiligen Nordkapp gewesen zu sein.

An sich gefällt mir dir Route über Finnland. Das ist aber so nicht machbar. Schon auf der letzten Tour waren die 5600km in 22 Tagen sehr anpruchsvoll. Sich treiben lassen ging nicht. Da ich nicht wieder den alleinigen Hüter des Fahrplans spielen möchte, wird der Tagesschnitt auf der nächsten Tour definitiv fallen. Ich rechne jetzt mal im Schnitt mit 220-230km. Bei maximal 30 Fahrtagen (4 Wochen) sind also maximal 7000km drin. Ich würde mit 6000-6500 geplanten Kilometern rechnen. Also Nordkapp Ade!

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

ts1

479 Posts
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19
9. Dezember 2015 - 09:42

Zwar gibt es im Norden auch schöne Fjorde (von Narvik aus bin ich auf den 1272m hohen Tredjetoppen gewandert, von dort sieht man über 1800m hohe vergletscherte Berge - und steil unter sich den Beisfjord), aber das kann man im Westen wirklich viel kürzer haben.

Gast
20
9. Dezember 2015 - 15:17

Ich würde ganz grob (keine Feinplanung drin) so fahren:

 

https://www.google.d.....!3e0?hl=de

 

Die Sehenswürdigkeiten liegen doch am Wegesrand... sf-wink

Ergibt übrigens auf 30 Tage fluffige 146km.

 

Grüße

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