Gepäckanbringung

Die Gepäckanbringung ist für die sichere Fahrt sehr wichtig, schließlich beeinflusst sie massiv den Schwerpunkt des Fahrzeugs. Wenig Gewicht und ein leichter Zugang zu allen Sachen, die man so braucht, sollte auch gewährleistet sein. Ich versuche hier aufgrund meiner Erfahrungen Tipps zu geben.

Ich erhebe mit diesen Angaben hier keinen Anspruch auf Rechtssicherheit, Richtigkeit der Angaben oder Vollständigkeit und gebe keinerlei Garantien!
Wenn ihr Fehler entdeckt oder zusätzliche Informationen besitzt, lasst es mich bitte wissen.

In erster Linie sollte man sich erst Gedanken um die Packmenge machen, welche es zu transportieren gilt. Fährt man nur von Pension zu Pension ohne Campingausrüstung und Kochutensilien, dann reicht oft das Helmfach + Topcase und eventuell eine kleine Tasche auf dem Trittbrett/Sozius. Man hat wenig Gepäck und wenig Gewicht, sodass der Schwerpunkt kaum beeinflusst wird, egal wo man das Gepäck befestigt.
Fährt man aber in abgelegene Gegenden oder muss günstig unterwegs sein, werden meistens Camping-, Kochutensilien, Ersatzteile und Werkzeug mitgenommen. Dann empfiehlt es sich, ausreichend über den adäquaten Transport und die sichere Fahrt nachzudenken.

Grundsätzlich empfehle ich, das Gepäck lieber auf mehrere kleine Taschen zu verteilen, als eine riesige Tasche zu nehmen. Kleine Taschen lassen sich leichter befestigen und am Roller verteilen, das hilft den Schwerpunkt nicht zu sehr zu verändern. Außerdem bekommt man so viel mehr Ordnung in das Gerödel und man ist nicht ständig am Suchen und Wühlen.

Im Allgemeinen sollte man darauf achten den Schwerpunkt nicht zu sehr nach hinten und in die Höhe zu verschieben. Schwere Sachen also immer ganz unten verstauen, vorzugsweise vorne!
Bei zu hohem Schwerpunkt wird das Fahrverhalten besonders in Kurven schlechter kontrollierbar und man fährt real, wie gefühlsmäßig unsicher.
Ist das Gepäck zu weit hinten angebracht kann sogenanntes Shimmy (Tanzen) auftreten. Das ist ein Flattern des Lenkers bei Geschwindigkeiten zwischen 30-50km/h. Das hatte ich auch schon zwei Mal. Da es bei mir ein kontrolliertes Schwingverhalten war, gab es keine Probleme. Wenn das allerdings öfters auftritt kann das massiv die Sicherheit beeinflussen. Ein Mitfahrer von mir hatte das Zittern fast durchgehend. Das macht dann eher weniger Spaß.
Ebenso lastet bei ungünstigem Schwerpunkt weniger Gewicht auf dem Vorderrad. Das kann das Lenkverhalten beeinflussen. Man hat dann weniger Rückmeldung und der Gerade-Aus-Lauf wird negativ beeinflusst.
Bei Touren-Beladung empfielt sich außerdem, den Reifendruck leicht zu erhöhen.

Natürlich ist jedes Fahrzeug anders und reagiert auf Beladung unterschiedlich. Grob sollten die unten stehenden Tipps aber zutreffen.

Man kann am Fahrzeug an verschiedenen Positionen Gepäck anbringen:

  1. Heckgepäckträger: Es ist zwar ungemein praktisch dort etwas zu verstauen, vor allem weil dort meistens schon ein Top-Case montiert ist, verschiebt aber den Schwerpunkt extrem nach oben und hinten. Wenn man dort Gepäck unterbringen will, sollten hier die leichtesten Utensilien untergebracht werden. (Schlafsack/Isomatte)
    Oben auf dem Top-Case hat kein Gepäck etwas zu suchen. Daraus resultiert ein sehr unschönes Fahrverhalten, vor allem in Kurven. Man fühlt sich unsicher, es macht keinen Spaß und ist auch nicht gerade ungefährlich wenn man in der Kurve reagieren muss. Nicht zu vergessen ist die Mehrbelastung für den Träger. Manche reißen dadurch auf großer Tour, da sie nur für ein paar einzelne Kilos ausgelegt wurden.
  2. Tankrucksack: Diesen kann man durchaus auch bei Rollern verwenden. Auf dem Trittbrett oder auch auf dem Soziussitz. Die Anbringung auf dem Trittbrett ist zu bevorzugen, da dort der Schwerpunkt am Besten liegt. Schwere Dinge wie Werkzeug sollten hier gelagert werden. Allerdings kann eine Anbringung auf dem Trittbrett unter Umständen als Behinderung des Fahrers ausgelegt werden. Das kann bei einem zu sperrigen oder schlecht gesicherten Tankrucksack zu Problemen mit Sheriffs führen.
    Bei Montage auf dem Soziussitz würde ich dort nur leichte Sachen unterbringen.
  3. Frontgepäckträger: Er hilft den Schwerpunkt vorne zu halten. Schwere Gegenstände würde ich hier unterbringen.
    Aber Vorsicht mit Fahrzeugen, bei welchen sich die komplette Frontmaske mit dem Lenken mitbewegt. Zu viel Gewicht hier kann das Lenken erschweren. Wenn der Frontträger nur im Kunststoff der Frontmaske verschraubt ist, kann diese bei zu viel Gewicht reißen.
    Zu sperrig sollten die Gepäckstücke wegen des Windwiderstandes nicht sein. Ebenso sollte man bedenken, dass Gepäckstücke dort sehr exponiert sind und bei Regen sehr stark von vorausfahrenden Fahrzeugen eingesaut werden.
  4. Helmfach: Das Helmfach auf Tour freizuhalten, damit man den Helm eventuell unterbringen kann, halte ich für Blödsinn. Falls man den Roller verlässt, sollte man den Helm lieber mitnehmen oder am Roller mit einem Fahrradschloss sichern.
    Da der Schwerpunkt sehr niedrig liegt und das Helmfach meistens sehr sicher gegen Diebstahl ist, würd ich hier vor allem schwere und teure Gegenstände verstauen. Aber Vorsicht, das Helmfach wird während der Fahrt oft gut warm, durch den nahe liegenden Motor. Trotzdem kann man hier sehr gut seinen Ersatzbenzinkanister unterbringen. Bei einem möglichen Unfall ist er hier am sichersten vor dem Auslaufen geschützt. Es gibt im Handel welche, die sich gut in die Form des Helmfaches einfügen. Ein mögliches Problem könnten Benzindämpfe sein, welche bei manchen Rollermodellen ins Helmfach entweichen. Das sollte man bedenken, bei der Auswahl des Lagerguts.
  5. Satteltaschen/Seitenkoffer: Das ist meine bevorzugte Gepäckanbringung. Sie bieten sehr viel Platz und setzen den Schwerpunkt nicht nach oben. Bei der Anbringung ist darauf zu achten sie nicht zu tief zu setzen. In engen Kurven könnte man sonst Leder oder Alu auf der Straße liegen lassen.
    Oft wird leider von dieser Variante der Gepäckanbringung abgesehen. Schließlich haben die meisten Roller schon ein Top-Case montiert und dann ist es einfach das restliche Gepäck einfach daran zu befestigen. Die Satteltaschen müssen aber oft mit speziellen Vorrichtungen befestigt werden, was Arbeit macht. Aber sie lohnt sich! Der Roller ist auf diese Weise meistens besser zu kontrollieren.
    Man kommt zu jedem Zeitpunkt sehr gut an alle Sachen heran. Hier kann man auch schwerere Sachen lagern. Es sollte aber darauf geachtet werden die Last gleichmäßig Rechts und Links zu verteilen! Schräglage beim Fahren ist nicht gerade komfortabel.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Umfallern die Taschen den Roller schützen können.
    Ledersatteltaschen gibt es recht günstig bei Motorradausrüstern. Alternativ kann man sehr günstige Fahrradsatteltaschen nehmen. Die Premiumvariante sind Aluminiumkoffer wie die Taschen von Bernd Tesch oder die Koffer von G+G. Sehr stabil und universell mit vielen Gimmicks!
    Aufpassen sollte man außerdem, wenn man sich irgendwo durchschlängelt. Schnell ist man seitlich hängen geblieben! Das kann unschöne Folgen haben:
  6. Gepäckturm: Eine Sissybar in Form von Gepäck hat auch einen sehr ungünstigen Schwerpunkt. Egal ob auf dem Soziussitz oder dem Top-Case. Ich denke jedem Fuffi-Fahrer ist bewusst wie wichtig es ist, immer gut und kontrolliert reagieren zu können. Viel zu oft wird man übersehen oder ignoriert. Also unterschätzt das Fahrverhalten nicht und beladet euren Roller nicht auf diese Weise!
  7. Gepäckrolle: Sie besteht meist aus Schlafsack und Isomatte, ist also sehr leicht, aber sperrig. Ich schnalle sie immer längs zur Fahrtrichtung auf eine Satteltasche. Aber hier kann man sich kreativ recht gut selbst austoben.
    Abraten möchte ich davon das ganze Gepäck in die Gepäckrolle zu stopfen. Sie wird groß, unhandlich und lässt sich schwer befestigen. Eigentlich bleibt dann, nur der Soziussitz übrig und richtig fest bekommt man das riesige Ding an dieser Stelle nicht. Außerdem stört das beim Tanken, da dass Helmfach ohne Demontage nicht mehr geöffnet werden kann.
  8. Anhänger: Er bietet viel Stauraum und der Schwerpunkt ist niedrig. Allerdings wird der Rollwiderstand durch 2 zusätzliche Räder erhöht und zu enge Kurven sollte man nicht damit fahren. Außerdem muss die Anhängekupplung am Roller eingetragen sein, was mit Bürokratie-Problemen einhergeht und der Anhänger muss geltendem Recht entsprechen. Wie das Recht im Ausland aussieht kann ich leider nicht sagen!
    Eine Ausnahme sind sogenannte Ein-Rad-Anhänger, wie ein PAV40 oder 41. Diese legen sich mit in die Kurve und sollten so bestes Fahrverhalten garantieren. Allerdings wiegen diese Teile schon leer über 20kg und sind teuer.
  9. Beiwagen: Nun ja, einen solchen anzubringen sprengt wohl jeden Rahmen, vor allem preislich. Möglich ist es allerdings. Ich habe schon einen Giggle mit Lastbeiwagen gesehen.
  10. Rucksack: Davon bin ich absolut kein Fan. Der Rücken und das Gesäß sind auf Tour schon belastet genug. Falls man hinter sich eine kleine Soziustasche hat, kann man dort während der Fahrt den Rucksack aufsitzen lassen, um den Rücken zu entlasten. Das soll angeblich funktionieren. Mir kommt trotzdem keiner bei. Schließlich sitzt hier die Last auch sehr hoch und man schwitzt im Sommer.

 

Anhand meines Rollers habe ich die ungefähren Schwerpunkte der verschiedenen Gepäcksysteme eingezeichnet. Dazu muss gesagt sein, dass mein Roller sehr niedrig ist und einen extrem niedrigen Schwerpunkt hat. Die meisten anderen Roller haben eine nach hinten ansteigende Sitzbank. Somit wäre der Schwerpunkt für die Soziustasche und das Top-Case noch höher anzusetzen.
Der Gesamt-Schwerpunkt ergibt sich aus Fahrzeug- und Fahrergewicht ohne Gepäck.
Ich denke mit diesem Foto kann sich jeder selbst klar machen, wie weit das Gepäck den Schwerpunkt beeinflussen kann.

Für die Detail-Ansicht bitte auf das Foto klicken:Gepaeckanbringung

 

Wenn man sich für ein Gepäcksystem entschieden hat, sollte man sich Gedanken um das sinnvolle Packen machen:

    1. Warnweste: Sie sollte griffbereit im Sitzen zu erreichen sein! Das wird in manchen Ländern gefordert.
    2. Verbandskasten: Auch dieser sollte nicht zu „vergraben“ sein. Am besten mit der Warnweste lagern.
    3. Papiere: Fahrzeugpapiere, Versicherungsscheine und -karten, Landkarten, Ausweise würde ich mit der Warnweste verstauen. Das Trittbrett oder der Frontgepäckträger bieten sich an. Aber Vorsicht vor der Diebstahlgefahr!
      Manche Roller bieten auch ein „Handschuhfach“.
      Sehr sicher ist das Helmfach, nur muss man darauf achten, dass die Sitzbank schnell zu öffen sein muss. Die Sherrifs oder Zöllner warten nicht gerne.
      Alternativ kann man die Papiere auch am Mann in einer Innentasche der Jacke oder in einem Brustbeutel unterbringen.
    4. Kompressionstaschen: Sie sind sehr praktisch. Ich besitze Taschen in verschiedenen Größen. Die Ortlieb PD350 in der Farbe „Limette“ besitzen unten ein Ventil. Man füllt die Taschen drückt die Luft durch das Ventil raus, wickelt die Öffnung mindestens 3x um und verschließt das Ventil. So lassen sich extrem kleine Packmaße realisieren. Sehr gut geeignet für Zelte (ohne Gestänge und Heringe), Schlafsäcke und Kleidung.
      Man sollte bedenken, dass die Taschen nicht luftdicht sind. Das bedeutet, dass die Taschen nach einiger Zeit, wieder ihre originale Größe annehmen, sofern sie nicht dicht und eng eingepackt im Koffer liegen. Wenn man also das komprimierte Packmaß erhalten will, muss man eng packen.
    5. Tanken: Mein Tank ist im Trittbrett und gut zu erreichen. Ich muss lediglich den Tunnelkoffer abnehmen. Die meisten Roller haben den Tankstutzen aber unter der Sitzbank. Gerade hier empfiehlt sich ein Gepäcksystem, welches die Sitzbank frei lässt. Sonst wird das Tanken zur Qual.
      Ein Reservekanister ist vorteilhaft. So kann man Abends im Camp den Roller problemlos auffüllen, wenn dieser abgesattelt ist. Den Reservekanister füllt man gleich an der nächsten Tankstelle wieder auf.
    6. Regenklamotten: Es empfiehlt sich diese nicht bei den anderen Klamotten zu lagern, sonst sind sie nach 2 Tagen auf dem Boden der Tasche angekommen und bei Regen muss man lange suchen. Ich habe sie im Tankrucksack auf dem Trittbrett.
    7. Elektronik: Meine Kamera habe ich aus Komfortgründen immer um die Schultern hängen. Das ist aber gefährlich für die Technik. Am sichersten vor Diebstahl, Nässe, Staub und mechanischer Beschädigung sind solche Sachen im Helmfach.
    8. Ordnung: Um Chaos, vor allem in großen Taschen oder Koffern, zu vermeiden, empfiehlt sich kleinere Packtaschen als Ordnungssystem zu verwenden. Sie schaffen Überblick und passen gut gestapelt in jede Tasche oder jeden Koffer. Ich benutze hierfür günstige Munitionstaschen von der US-Army. In die Großen passt meine Regenjacke komprimiert genau rein und verbraucht auf diese Weise sehr wenig Platz. Auch kann man mit diesen kleinen Taschen Dinge gut voneinander trennen. Eine Tasche für Werkzeug, eine für Ersatzteile, eine für Kochgeschirr, etc..
    9. Beleuchtung: Die Beleuchtung muss immer sichtbar sein. Kein Gepäckstück darf eine lichttechnische Einrichtung verdecken, auch keine Reflektoren!
    10. Nummernschild/D-Schild: Das muss aus allen möglichen Winkeln von hinten zu sehen sein. Beim Packen darauf achten!
    11. Packbreite: Es gibt immer wieder Gerüchte, dass ein Zweirad nicht breiter als 1m sein darf. Das stimmt aber nur bedingt.
      Fakt ist dass in der STVZO (Straßenverkehrzulassungsordnung) eine maximale Breite von einem Meter für einspurige Kraftfahrzeuge angegeben ist. Das gilt aber nur, wenn man Bauteile zulassen will/muss. Dazu zählen alle fest angebauten Teile, welche eine TÜV-Abnahme erfordern.
      Gepäck, wie auch Koffer, welche abnehmbar angebracht sein müssen (keine Schrauben, Nieten, etc.), sind nicht zulassungspflichtig und fallen somit nicht unter die STVZO, sondern unter Ladung und Ladung ist in der STVO definiert.
      Laut STVO darf ein Fahrzeug mit Ladung maximal 2,55m breit sein. Das trifft unsinngerweise auch auf Motorräder und Roller zu. Allerdings darf bei der Ladungsanbringung die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen werden, somit werden die 2,55m wieder etwas revidiert!
      Breite Seitenkoffer sind also kein Problem solange sie den Fahrer, Sozius oder den übrigen Verkehr nicht behindern, allerdings muss man noch den nächsten Punkt beachten:
      Lichttechnische Probleme können auftreten, schließlich ist die seitliche Ladung nicht gekennzeichnet. Das ist ein wichtiger Punkt und sollte Beachtung finden! Der Abstand von der Außenkante der Rückleuchte bis zum äußersten Rand der Ladung darf nicht mehr als 40cm betragen. Auch in der STVO unter Ladung nachzulesen. Allerdings gelten obrige Regeln nur für Deutschland. In der Schweiz zum Beispiel, darf Ladung seitlich nicht über den Roller überstehen. Hier zählen nicht die Seitenspiegel! Seitenspiegel sind immer beweglich angebracht und zählen damit nicht zur Breite des Fahrzeuges. Die Lenkerbreite ist das Richtmaß.
      Ich ignoriere diese Regelung für das Ausland. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Breit zu wirken hat auf Straßen Vorteile. Man wird schneller gesehen und Dosenfahrer haben ein wenig mehr „Respekt“ vor so einem breiten „Ungetüm“. 🙂
    12. Sitz-/Gepäckpostion: Kein Gepäckstück darf beim Sitzen oder Fahren stören. Das kann im Ausland empfindliche Strafen nach sich ziehen. Das Auf- und Absteigen muss problemlos möglich sein. Der Lenker muss sich bis zum Anschlag bewegen lassen ohne Widerstand und ohne an ein Gepäckstück zu stoßen. Auch darf die Sicht und die Bewegungsfreiheit des Fahrers nicht eingeschränkt sein.

 

Macht euch vor der Tour über diese Punkte Gedanken! Ein Probepacken hilft auch, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
Man kann natürlich auch planlos losfahren, braucht dann aber ein dickes Fell, wenn unterwegs etwas schief geht oder man von der Polizei kontrolliert wird.

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