Moin!
Das wir dann aber eine 1A Rennsemmel. Das solls ja nicht werden.
Beim Sloowridertreffen bin ich mit 3,3l 130Km mit 35Kg "Gepäck" gefahren. Darüber reg ich mich nicht auf. In Berlin laufen auf 100Km fluffige 4,2l durch den Hobel. Durch den ewigen Ampelsprint.
Deswegen halt die Überlegung nur im Anfahrbereich den Spritverbrauch zu mindern. Wenn der mal rollt is ja OK.
Ne Vario die ne Ecke schneller verschaltet ginge auch....
hmmm Schwierig, schwierig.
Grüße
p.s. hat einer von euch zufällig noch einen Kindersitz rumliegen?
Der Spritverbrauch sinkt nur merklich, wenn die Drehzahl bei einer bestimmten Geschwindigkeit, z.B. 45km/h, deutlich niedriger ist. Das lässt sich mit einer Tuning-Variomatik realisieren. Aber die höhere Endgeschwindigkeit ist dann ein Nebeneffekt. Du bräuchtest eine elektronische Drossel, welche bei über 45km/h die Zündung unterbricht.
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
slooowrider sagt
Der Spritverbrauch sinkt nur merklich, wenn die Drehzahl bei einer bestimmten Geschwindigkeit, z.B. 45km/h, deutlich niedriger ist. [..]
Eben, meine Idee war mit einer geringeren Drehzahl anzufahren. Das lässt sich ja einfach mit schweren Gewichten in der Vario realisieren.
Aber mit dem 50er is dann die Beschleunigung futsch. Was die Schüssel unfahrbar macht in Berlin. Außerdem verlängert sich dadurch die Beschleunigungsphase und der Hobel eiert noch länger im "hohen" Drehzahlbereich rum. Danach fahre ich ja eh knapp über Standgas. Das hatte ich ja mit den Ori Gewichten.
Deswegen die Überlegung einen 70er reinzuwürfeln und damit den Anschubverlust zu kompensieren. Ich befürchte halt nur das sich dann die Drehzahlbedingte Einsparung mit dem Mehrverbrauch durch das größere Volumen des Zylinders nullt. Zumindest (meiner) Logik nach.
Dann bliebe nurnoch die Beschleunigungsphase zu verkürzen. Was uns dann, konsequent betrieben, zu Speedgurus Setup führt. Oder wir lassen Pott und KW wie se sind und kombinieren 70er an 17,5er mit offenem ASS und Tuning Vario. Als Nachtisch geschwindigkeitsabhängiger Drehzahlbegrenzer.
Realistisch ist aber vermutlich: "geht nich weil is nich".
@slooowrider; ja die normalen Drehzahlbegrenzer arbeiten genauso. Und tun dem Motor nicht gut.
Moin,
meine Erfahrung mit meinem ehemaligen San Yan Roller war den Zündunterbrecher abschalten und manuel 50 km/H laut Tacho oder GPS ( hatte ich damals nicht ) fahren. Bei einer Tankfüllung (4,5 ltr.) statt 160 km bin ich locker auf 200 km Reichweite gekommen. Im Langstreckenbetrieb noch mehr. Ein weiterer Vorteil war das der Auspuff ich so verrotzt ist.
Viele Grüße!
Scarabeo
Der im wahren Leben Norbert gerufen wird
Die normalen Drehzahlbegrenzer funktionieren doch auch nicht anders
Doch, man nennt das "weiche Ausregelung", also ein langsames zurückfahren der Zündleistung beim erreichen der Begrenzung. Dadurch wird dem Motor nicht schlagartig der Funken abgestellt, sondern dieser immer schwächer. Gerade Zweitakter finden das nämlich nicht wirklich gut (Thema Schmierfilmabriss und (wichtiger) zu hoher Innendruck in der Kurbelkammer).
meine Idee war mit einer geringeren Drehzahl anzufahren. Das lässt sich ja einfach mit schweren Gewichten in der Vario realisieren.
Um den Preis, das die Karre an jedem Maulwurfshügel stehen bleibt ... wenn helfen dir hier weichere Kupplungsfedern weiter.
as sich dann die Drehzahlbedingte Einsparung mit dem Mehrverbrauch durch das größere Volumen des Zylinders nullt.
Das weniger, der Volumenzuwachs ist ja minimal was das Brennkammervolumen angeht, das mehr an Hubraum macht sich eher bei der Fülleistung bemerkbar. Um die optimal zu nutzen, sprich den Roller nicht zur Frischgaspumpe werden zu lassen, bedingt dann eben einen passenden Auspuff. Ein Resonanzauspuff ist nunmal der einzig wirklich effektive Auspuff am Zweitaktmotor. Prellblechanlagen bauen nicht genug Gegenschwingungen auf.
Dann bliebe nurnoch die Beschleunigungsphase zu verkürzen. Was uns dann, konsequent betrieben, zu Speedgurus Setup führt.
Das ist eben der Punkt. Du musst die maximalleistung erhöhen, aber nur einen Teil davon nutzen. Dabei muss man dann nur beachten, dass der effizienteste Bereich bei Zweitaktmotoren dieser Bauform im Allgemeinen bei etwa 75% Leistungsabruf liegt.
der wir lassen Pott und KW wie se sind und kombinieren 70er an 17,5er mit offenem ASS und Tuning Vario.
Was, aufgrund mangelnder Effizienz bei Vorverdichtung und Abgasnutzung (Resonanz / Rückschwingung) den Spritverbrauch in Speedfightprollmanier an die Decke treiben wird. Abgesehen davon, dass die ultrawindige Kurbelwelle deiner Reuse mit nem 70er meiner Erfahrung nach eine Restlebensdauer unter 10.000km haben dürfte, wenn überhaupt, wenn man Alter und Vorgeschichte der Karre bedenkt.
Ich glaube nicht, dass sich das bei einer niedrigen jährlichen Fahrleistung bemerkbar macht.
Das ist auch ein guter Punkt. Um den Roller wirklich sparsam zu machen, steckst du locker 700€ rein. Das lohnt sich schlicht nicht weil du soviel nie einsparen wirst, denn die genannten Teile sind Rennsportteile die nicht für langfristigen Gebrauch vorgesehen sind und entsprechend schneller verschleißen.
Wirtschaftlich sinnvoll ist hier nur, den KB in den Müllcontainer zu kloppen und einen Viertakt-Chinakracher zu kaufen. Die sind nämlich wirklich sparsam und extrem billig zu fixen weil Teile auch nix kosten, dafür aber halt lebensgefährlich lahmarschig. Das ist nämlich genau der Punkt. Dein KB ist relativ durstig, weil er relativ viel Leistung hat. Leistung muss ja irgendwo herkommen und in dem Fall, durch verbrennen von Treibstoff ...
Ganz ehrlich?
mein Roter Baron schluckt bei reinem Stadtverkehr >10l auf 100, sprich ich komm mit einer Tankfüllung ~50km weit. Dafür verschwinden halt auch so mancher Vertreter-TDI und die allermeisten schlitzäugigen "Kompaktsportwagen" und fast alles viertaktende unter 600ccm in der blauen Fahne (wahlweise angereichert mit den gasförmigen Zersetzungsprodukten des Hinterreifens), das muss es einfach Wert sein. 😉
So war mal wieder Bastelstunde:
Der KB hat ja vorne so 2 feine Birnen die durch die STVZO komplett Sinnentlehrt sind. Ich muss mit der Hauptbeleuchtung fahren, die Zusatzleuchten gehen aber aus wenn man den Hauptscheinwerfer in Gebrauch nimmt. Also hab ich fix die Stromversorgungsleitungen mittig entmantelt und das ganze gediegen zusammen gelötet. Ergebnis 4 leuchtende Leuchten.... 😉 (3 Birnen und Icke)
Das Fernlicht lässt sich dennoch normal schalten.
Die nächste OP bezog sich auf das Anbringen von 2 Fußrasten für den Mitfahrer. Der Platz auf dem Plaste ist doch deutlich suboptimal. Also erst mal Verkleidung ab und Loch gebohrt:
Das Blech musste noch mit 2-11 freundlichen Hammerschlägen in den richtigen Winkel zur Verkleidung gebracht werden. Das ist nämlich eigentlich horizontal. Dann die Verkleidung aufgebohrt und die Fußrasten montiert.
Die stammen aus einem gestorbenen Hyosung 125er Roller den der Besitzer ganz optimistisch ohne einen! Tropfen Öl gefahren hatte. Kolben, Zylinder, Kurbelwelle hin, Auslassventil undicht... Sachen gibbet die gibbet gaanich. So what... Die passen doch ganz gut an den KB, gelle 🙂
Dann stach mir die windige und deutlich gealterte Halterung meiner CDI ins Auge:
Und weil ich wenig Interesse daran hege das mir die während der Fahrt abhanden kommt hab ich den Platz den der ausgebaute Öltank frei machte zur Unterbringung der CDI genutzt:
Ok, zugegeben mit den Kabelbindern komme ich von Windigkeitsstufe 7 nur auf 4.87 aber immerhin.
Danach gabs Wurst:
Grüße
Yau! Was man mit Gaffer nicht reparieren kann lohnt nicht repariert zu werden! (muahahaha)
Als ich gestern so die Werkstatt aufräumte fiel mir das hier in die Hände:
Und da dachte ich mir: "50 Watt sind 25 Watt mehr als wie 35 Watt!"
Also ran an die Lampe und den "Brenner" gewechselt.
"Am Anfang war nichts als Straße, und damit die Straße besser zu sehen war, machte man das Licht an!"
Grüße
Der Schwurbelkelle gehts sowiet gut.
Oberes Pleullager hab ich getauscht, kost ja quasi nix, und das untere ist absolut OK.
Die Schwurbelkellenregale waren immernoch platt. Aber das waren sie ja schon beim Sloowridertreffen in Wittenberg. Die Selbstheilungskräfte von so Regalen lässt doch massiv zu wünschen übrig.
Mit den neuen Schwurbelkellenregalen rasselt die Kiste auch nicht mehr ganz so wie n Sack Nüsse.
Die ganze Aktion hat vom „auf die Bühne rollen" bis "von der Bühne rollen" 5,5 Stunden in Anspruch genommen. Wobei ne schlappe halbe-dreiviertel-Stunde dafür drauf gegangen ist das Hinterrad auszubauen. Die mistige Schraube war mit dem Druckluftschrauber nicht zur Mitarbeit zu überreden. Steckschlüssel und schlappe 2 Meter Verlängerungsrohr brachten auch nix. Dann wurde die Disskussion mit der Schraube etwas hitziger. Die Gardienenpredigt des Schweißbrenners zeigte schließlich Wirkung. Die Schraube war vor Scharm rot angelaufen und beugte sich murrend doch den schlagenden Argumenten des Drückspechts der das hohe Lied der Kompression sang.
Nun werde ich aber, wohl oder übel, das Lager der Getriebeausgangswelle engmaschig in die Überwachung nehmen. Das hatten wir nämlich nicht auf Lager. Oder wie man in Berlin sagt: "Ooge, Alta!"
Ach so ja... Die andere Seite von dem Kolben sieht auch schlimmer aus. Nur irgendwie hat das Forum das Bild nicht gefressen.
Grüße
hast du mittlerweile für deine kümkuh einen kuhfänger für vorne gefunden ? daran kann man echt prima was befestigen , nen koffer oder so 😉
die sind auch ganz einfach zu befestigen , brauchst nur die vordere verkleidung gegen eine wechseln , die unten rechts und links je ein loch für die schraubenaufnahme hat oder die 2 löcher selber bohren , die schraubenaufnahmen müsste jede kymco k?? haben. war zumindest bei meinen gaaaaaaanz vielen schlachtrollern so
Ops... übersehen... nun denn:
Nee ich hab mich gegen den Kuhfänger entschieden. Die Idee Die komplette Last auf einer Schraube zu haben und die Seitenkräfte nur über die Plaste der windigen Verkleidung abzufangen schmeckt mir nicht. Da befürchte ich über kurz oder lang mein eigenes Gepäck zu überfahren.
Unter der Verkleidung gibt es aber noch einen weiteren Schraubpunkt mit 2 vorstehenden Schrauben an den man noch eine weitere Halterung anschlagen kann. Da werde ich, hoffentlich über diesen Winter, eine Halterung für einen Gepäckträger, nebst Träger, zurechtfrickeln. Der hängt dann mit der Verkleidungszentralschraube an 3 Punkten.
Ein trefflich Projekt um mal endlich Schweißen zu lernen 🙂
Grüße
Dude sagt
Ein trefflich Projekt um mal endlich Schweißen zu lernen 🙂
Ich würde sagen, dass ist die perfekte Vorgehensweise, um NACH den Schweißversuchen wirklich sein Gepäck zu überfahren.
Ich kenne das. Mein Träger hat das erste mal auch nicht gehalten. 🙂
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
slooowrider
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