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Elektro-Roller - Braucht das jemand?
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Scarabeo

674 Posts
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1
28. Januar 2019 - 14:33

Moin,
bei uns in den Regionalnachrichten lief letztens ein Beitrag über Elektromobilität. So nach dem Motto wie Toll doch Elektroautos sind und wie praktisch. Das hat mich dazu gebracht mal nach Elektro-Roller zu Kugeln. Ergebnis:
Die meisten Roller sind bis 45 km/H zugelassen mit einer Reichweite von 40 km - 80 km.
Dieses Jahr soll noch eine Schwalbe rauskommen die soll 90 km/H laufen. Reichweite war nicht angegeben aber der Preis. 5900 ,-€

DAS BRAUCHT KEIN MENSCH!

Oder wie ist Eure Meinung?

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
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2
28. Januar 2019 - 15:28

Die Reichweite richtet sich nach der Länge des Verlängerungskabels sf-wink

Laut Datenblatt sind es bei der 90km/h-Schwalbe bis zu 90 km. Allerdings für knapp 7000 €. Ist wahrscheinlich inkl. Kabel.

Dann doch lieber 'ne Vespa. Ist auch billiger ... sf-laugh

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

Gast
3
28. Januar 2019 - 15:37

Die meisten Fuffis laufen im extremen Kurzstreckenbetrieb. Jahresfahrleistungen deutlich unter 5.000km sind die Regel, nicht die Ausnahme. Bei so einem Anwendungsszenario haben Elektroroller eigentlich nur Vorteile gegenüber einem Verbrenner. Bei den 45km/h-Kisten sind die Teile auf jeden Fall schwer auf dem Vormarsch und ich kann auch gut verstehen warum. 50km Reichweite langen für die allermeisten Nutzer völlig problemlos. Interessant sind da vor allem Leichtbaukonzepte mit herausnehmbaren Akkus wie der UNU-Roller. Die Dinger gehen bei knapp 1.800€ los, sind also in der gleichen Preisklasse unterwegs wie hochwertige "normale" Fuffis. Sieht man wohl aus diesem Grund auch relativ häufig. (Für Leute wie mich interessant: Die Dinger sind relativ leicht zu entkorken und gehen wie Drecksau 😉 ).

Teuer als 50er-Äquivalent ist die Vespa Elettrica. Wurde ja, genau wie die Batterieschwalbe, ewig angekündig und ist jetzt langsam am ausrollen zu den Händlern. Ich denke zum Saisonstart sollte jeder Vespaladen eine haben. Kostet ~6,5 große Scheine, wir haben aber trotzdem schon etliche Bestellungen. Ist halt ne Vespa, dafür zahlen manche Leute jeden Preis afroDafür sind 100km Reichweite lt. Werk aber auch wirklich gut und 4kW machen echt Spaß, ich hatte das Vergnügen ja schon im Herbst. 😉 Deine Einbauküche lässt das Ding von der Ampel weg bis ~40km/h jedenfalls problemlos stehen 😉

 

Als 125er Äquivalent gibt es noch nichts interessantes, entweder zu schwach oder zu teuer. Aber das wird kommen und ich freue mich ehrlich gesagt drauf. Denn ein Elektromotor ist doch eine deutlich bessere Sache als ein Falschtakter, giftige Kurve und volles Drehmoment vom Start weg, das ist fast so gut wie ein Zweitakter 😉

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
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4
28. Januar 2019 - 16:18

Die Schwalben haben immerhin ein 5 m langes Ladekabel - dafür sind die Akkus fest installiert ...

Das Konzept mit den herausnehmbaren Akkus finde ich da schon durchdachter. Für ordentliche Touren braucht man dann halt ein paar mehr davon sf-wink

Vielleicht gibt es ja auch irgendwann den AA-Roller ...

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

Gast
5
28. Januar 2019 - 16:37

Für Touren ist wohl noch für längere Zeit ein Verbrenner die einzige Option, außer man hat verdammt viel Zeit.

Aber wir hier sind halt die Ausnahme, nicht die Regel. Als Alltagsrutsche kann ich mir so einen Elektrohobel aber durchaus in absehbarer Zeit vorstellen. Machen nämlich Spaß die Dinger 😉

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
(Offline)
6
28. Januar 2019 - 16:47

Für den Stadtverkehr sind die bestimmt ausreichend. Und mit rausnehmbarem Akku auch mietwohnungstauglich. 

Wobei mich an den ganzen E-Fahrzeugen stört, daß man die Dinger nicht hört. Gerade im Stadtverkehr würde etwas Geräusch schon helfen ... (vor allem, damit die Fußgänger nicht über's Kabel stolpern kugeln)

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

Gast
7
28. Januar 2019 - 17:19

Mir ist vor einiger Zeit, als ich in einem V8-Ami mit ziemlich lautem Sportauspuff unterwegs war, an einem Tag gleich zweimal ein Smombie vor die Karre gelatscht (nicht zweimal der gleiche wohlgemerkt). Letzte Woche hatte ich so einen Helden, der den (zugegeben auch recht leisen) Dieselmotor des Ducato nicht gehört hat und auch die (sehr laute) Kompressortröte offenbar nicht mitbekommen hatte.

Darum glaube ich eigentlich, dass das relativ egal ist. Es kommt ja immer wieder das Argument, dass es für Blinde ein Problem sein soll. Das kann u.U. sein, aber da greift dann halt wieder der Punkt der gegenseitigen Rücksicht und Vorsicht. Die Smombies haben die Vorfälle ja auch überlebt, es ist einfach zu viel Arbeit die Sauerei von der Motorhaube zu wischen.

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
(Offline)
8
28. Januar 2019 - 18:46
speedguru sagt 
Es kommt ja immer wieder das Argument, dass es für Blinde ein Problem sein soll. Das kann u.U. sein, aber da greift dann halt wieder der Punkt der gegenseitigen Rücksicht und Vorsicht. Die Smombies haben die Vorfälle ja auch überlebt, es ist einfach zu viel Arbeit die Sauerei von der Motorhaube zu wischen.  

Im Gegensatz zu Smombies sind Blinde und Sehbehinderte auf Geräusche zur Orientierung angewiesen. 

Ich kenne das auch noch aus meiner Fahrradzeit - ist schon besser, wenn man hört, daß was von hinten kommt. Noch besser, wenn man das Geräusch einordnen kann sf-wink

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

Gast
9
28. Januar 2019 - 19:47

Wobei ja Elektrofahrzeuge auch nicht völlig geräuschlos sind. Da wird sich sicher eine Lösung finden. Es gibt ja schon Ansätze, ein "Mindestgeräusch" zu haben, um dieses Problem zu umschiffen. Zudem wird ja der Anteil von Elektrofahrzeugen ganz allgemein sicher in den nächsten Jahren steigen, was dann auch dazu führt, dass sich die Geräuschkulisse im Straßenverkehr verändert. Da ist glaube ich auch viel Gewöhnung und Lernprozess dabei, gerade was das einordnen von bisher ungewohnten Geräuschen angeht.

Hier bei uns lassen sie ja aus diesem Grund die Elektrobusse der Altstadtlinie das ganze Jahr auf Winterreifen fahren, die sind lauter 😉

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slooowrider

2660 Posts
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10
28. Januar 2019 - 20:33

Bei einem Verbrenner werden gerne die hohen Wartungskosten vernachlässigt. Schraubt man nicht selbst, sondern geht in die Werkstatt, dann summieren die sich auf einen sehr hohen Prozentbereich in der Gesamtkostenrechnung auf. Da ist der Spritverbrauch fast schon nebensächlich. Gerade dafür sind die Elektroroller super. Keine 3.000km ein Ölwechsel und keine 10.000km mit Ventilspielkontrolle.

Einziger Nachteil ist dann die Lebensdauer des Akkus. Für mich wäre das zu verschmerzen. Weniger komplizierte Technik geht weniger oft kaputt. Es braucht eben keinen Vergaser oder ein Unterdrucksystem mehr. Ebenso wenig Benzinpumpen und unzählige bewegte Teile.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Gast
11
28. Januar 2019 - 20:43

Wobei man die Akkulebensdauer mal gegen die Wartungskosten rechnen muss. Sicher sieht es im ersten Moment mal schlimm aus, wenn nach einer gewissen Zeit ein Akku für >1.000€ gekauft werden muss, aber das ist über die Zeit gerechnet u.U. sogar billiger als die Wartungskosten.

Gegen Ölwechsel und Ventilspielkontrolle hilft aber auch ein Zweitaktmotor 😉

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
12
28. Januar 2019 - 21:14

speedguru sagt
Gegen Ölwechsel und Ventilspielkontrolle hilft aber auch ein Zweitaktmotor 😉  

Aber nicht gegen unnütz komplizierte Vergaser und windige Unterdrucksysteme. duell

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Gast
13
28. Januar 2019 - 21:19

Vergaser brauchts wirklich nicht, im Prinzip langt ein Benzintropf und eine am Auspuff vorgeheizte Verdampferpfanne. Solche Motoren laufen dann i.d.R. auch ohne so unnützes Zeug wie Verdichtung und Kurbelgehäuse 😉

ts1

479 Posts
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14
28. Januar 2019 - 21:36

Ich habe einige Kilometer elektrisch zurückgelegt, zuletzt nebenberuflich (Auslieferung Schnellgastronomie) und bin von dem Zeug erstmal kuriert, vor allem vor den "günstigen" aus China.

Abgesehen von den üblichen Problemen kommt da noch die Elektronik hinzu. Auch hier sind die Bauteile nicht unbedingt für die Ewigkeit konstruiert. Und nur wenige Zweiradmechanikermeister kennen sich "nebenbei" mit Leistungselektronik aus und können (mehrschichtige) Platinen reparieren. Also steht das Ding 2 Monate bis das Teil nach China eingeschickt und ein Neuteil zurückkommt.

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Scarabeo

674 Posts
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15
29. Januar 2019 - 09:52

Moin,
jetzt bin ich überrasche über die vielen positiven Meinungen zum Elektroroller. Auf die Idee so ein Teil zum einkaufen zu nutzen bin ich noch garnicht gekommen. Mit dem Satelis mach ich das nicht. Bis ich den aus der Garage habe bin ich zu Fuss vom Einkauf zurück.

Blinde werden mit einem Elektroroller die wenigsten Probleme haben, die haben ein feines Gehör. Zu meiner Arbeitszeit hab ich ab und an einen Blinden Menschen von der S-Bahn zur Arbeit getroffen. An einer bestimmten Kreuzung mit 5 Einmündungen ließ er sich gerne helfen, ansonsten war ich ihm zu langsam. Er sagte damals das er die 5te Strasse einschätzen kann, an normalen Kreuzungen hört er wenn Autos kommen. Vielleicht sollte ich mich doch mal damit geneuer beschäftigen.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

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slooowrider

2660 Posts
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16
29. Januar 2019 - 10:38

ts1 sagt
Abgesehen von den üblichen Problemen kommt da noch die Elektronik hinzu. Auch hier sind die Bauteile nicht unbedingt für die Ewigkeit konstruiert. Und nur wenige Zweiradmechanikermeister kennen sich "nebenbei" mit Leistungselektronik aus und können (mehrschichtige) Platinen reparieren. Also steht das Ding 2 Monate bis das Teil nach China eingeschickt und ein Neuteil zurückkommt.  

Vielleicht ist es noch zu früh. Die Markenhersteller fangen jetzt erst langsam an, Modelle auf den Markt zu bringen. Die ersten Käufer sind dann die Testobjekte, auch in den Werkstätten. Wenn die Leistungselektronik ausgereift ist und die Reichweite höher ist, könnte ich mir so ein Teil auch für mich vorstellen. Die Akkus und gerade die Elektromotoren sind ja schon ausgereift. Alles andere ist Standard-Technik, wie bei jedem Roller. Mal sehen wie es weiter geht.

Zum Touren werden aber Elektroroller auf kurze bis mittlere Sicht nicht geeignet sein. Vielleicht nie. Dafür bräuchte es eine deutliche Erhöhung der Energiedichte der Akkus. Zum Touren bräuchte man min. 200km Reichweite, real und zwingend wechselbare Akkus, damit man sie im Hotelzimmer/Campingplatz laden kann. Mit den aktuellen Akkus geht das nicht, da sie zu groß und zu schwer sind. Vielleicht müssen wir dann auf die Brennstoffzellen warten.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
(Offline)
17
29. Januar 2019 - 11:35

Vielleicht kommt ja auch der Wasserstoffverbrennungsmotor irgendwann im Rollerbereich an.

Oder die Roller müssen halt größer werden sf-wink

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

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slooowrider

2660 Posts
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18
29. Januar 2019 - 11:44

thum sagt
Vielleicht kommt ja auch der Wasserstoffverbrennungsmotor irgendwann im Rollerbereich an.

Das wäre das Dümmste was sie tun könnten. Das Konzept verbindet alle schlechten Eigenschaften beider Welten. Zum Beispiel die schlechte Lagerbarkeit und Erzeugung des Wasserstoffs, die komplizierte Mechanik und Ineffizienz des Verbrennungmotors und hohe Kosten in Anschaffung, Wartung und Betrieb.

Auch als Übergangslösung taugt das nicht, da diesen Bereich schon das Elektroauto besetzt. 

Am besten lässt sich speicherbare Energie mit Erneuerbaren erzeugen mit PowerToGas (Methan/Erdgas) oder Elektrolyse (Wasserstoff). 

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
(Offline)
19
29. Januar 2019 - 13:27

slooowrider sagt

Das wäre das Dümmste was sie tun könnten. Das Konzept verbindet alle schlechten Eigenschaften beider Welten. Zum Beispiel die schlechte Lagerbarkeit und Erzeugung des Wasserstoffs, die komplizierte Mechanik und Ineffizienz des Verbrennungmotors und hohe Kosten in Anschaffung, Wartung und Betrieb.

Auch als Übergangslösung taugt das nicht, da diesen Bereich schon das Elektroauto besetzt. 

Am besten lässt sich speicherbare Energie mit Erneuerbaren erzeugen mit PowerToGas (Methan/Erdgas) oder Elektrolyse (Wasserstoff).   

Verstehe Dich grad nicht.

Wasserstoff (aus Elektrolyse mit "Strom" aus Wind und Sonne) läßt sich doch hervorragend lagern und transportieren. Es braucht halt nur die entsprechenden Tanks. Aber die braucht es auch bei der Brennstoffzelle. Und ob Brennstoffzellen wirklich "einfacher" sind, weiß ich nicht.

Die Fokussierung auf Batteriebetrieb halte ich jedenfalls für falsch.

prost

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

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Jeremy Pascal
Orkstyler

420 Posts
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20
29. Januar 2019 - 16:10

Elektro finde ich generell super, will mir schon lange einen E-Roller zulegen für die 20km jeden Tag zur Arbeit hin- und zurück. Habe mir auch schon ein paar gebrauchte angeschaut, preislich <500€ (was ich normalerweise MAXIMAL für einen guten 2 Takter bezahle), die waren leider alle Schrott. Liegt aber vielleicht auch daran, dass diese E-Roller (da gebraucht und etwas älter) die üblichen Kinderkrankheiten einer neuen Technik besaßen. Ein neuer Roller ist mir einfach zu teuer, egal ob Verbrenner oder E.

Denke aber E-Autos und Roller werden schnell günstiger werden, wenn sich die Technik etabliert. Man denke nur mal an mp3 Player, Externe Festplatten, etc. Für sowas konnte man vor 10 Jahren noch ein Vermögen ausgeben, heute bekommt man es hinterhergeworfen.

Zum Touren fällt mir folgende Geschichte ein (ist vielleicht Offtopic, sry, passt aber gerade so gut): Wir waren letzten Sommer mehrere Monate an der Antlantikküste unterwegs, immer auf Campingplätzen. Dort kommt man bekanntlich gut ins Gespräch mit den Menschen. Auf dieser Reise habe ich mehrmals Camper getroffen, die mit Elektroauto gereist sind. Eine französische Familie, die mit dem ZOE von Paris gekommen war, 3 junge Kerle aus Münschen mit dem Model S, sogar ein Pärchen mit Model X usw. Weil ich eine Begeisterung für E-Autos habe und von Kritikern immer wieder mit fehlender Langstreckentauglichkeit für Urlaube argumentiert wird, bin ich zu jedem E-Reisenden hin und habe mir von den Erfahrungen berichten lassen. Alle waren völlig zufrieden mit ihren Autos und fühlten sich durch die Reichweite nur minimal eingeschränkt. Meistens fahren sie 200 bis 300 km am Tag (die mit Tesla etwas mehr) und Campen dann wieder. Mehr wäre eh nur stressig. Wenn es schön ist bleibt man ein paar Tage, wenn nicht gehts am nächsten Tag weiter. Und das BESTE: Auf 90% der Campingplätze gibt es eine StromFLAT. D.h. das Auto ist am nächsten Morgen wieder voll und man hat "nichts" dafür bezahlt, weil man sowieso einen Stromanschluss gebucht hätte (Für Licht, Kühlbox, Handy, etc.). Das Fazit: Wenn man seine Denkweise etwas umstellt und im Urlaub nicht einfach nur möglichst schnell an einem Ziel ankommen, dort 3 Wochen bleiben und dann möglichst schnell wieder nach Hause kommen möchte, sondern sich darauf einlässt, was es alles Schönes auf der Reise zu entdecken gibt, dann ist Elektro fahren garnicht so schlecht. Im Endeffekt hat das doch sehr viele Parallelen zu unserem "Slooowriders Gedanken".

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