Angeblich wird der Helm auch von Rennfahrern benutzt. Aber Referenzen geben die nicht an, also wahrscheinlich nicht von Rossi oder Marquez.
Konkurrent schräg hinter oder fast schon daneben, kann zur Entscheidung führen, ob man lieber Kampflinie fährt als die objektiv schnellste. Oder ganz aufmacht (weil man überrundet wird, die blaue Flagge übersehen hat und den Teamfunk nicht versteht - dann wäre eine LED im Helmrand gut).
Dass ein Fahrer dieses Mehr an Information auch verarbeiten können muß, ist klar. Zumindest im Cockpit eines Kampfflugzeugs hat sich die Einblendung relevanter Informationen in mehreren Konflikten bewährt (kleine Rückspiegel haben die aber auch).
Und im Pkw-Alltag sind Rückfahrkamera, IR-Scheinwerfer, Radar-Abstandshalter usw. ja auch schon eingezogen.
Imho ist die langfristige Tendenz für alle motorisierten Fahrer ähnlich wie für Flieger: nicht mehr alles selbst agieren, sondern vieles managen (Knöpfchen drücken) und den Bordcomputer machen lassen.