Log In
Please consider registering
Guest
Forum Scope






Start typing a member's name above and it will auto-complete

Match



Forum Options



Min search length: 3 characters / Max search length: 84 characters
Register Lost password?
sp_TopicIcon
Erfahrungen Heidenau K62?
conri
1
13. September 2016 - 09:21

Hi,

ich bin mit der Originalbereifung meines Rollers (Michelin Power Pure SC 2CT) sehr unzufrieden. Sobald es etwas nass wird, rutschen die Biester wie Schmierseife.

Als nächstes würde ich gerne die Heidenau K62 aufziehen.

Hier im Forum finde ich nur zwei kurze Aussagen zu diesen Reifen: gut aber hoher Verschleiß.

Gibts noch ein paar Erfahrungen zu diesen Reifen? Oder Alternativen? Ich suche Reifen, die bei Nässe nicht sofort rutschen. Für den Schwedenausflug nächstes Jahr könnte ich mir auch etwas gröberes vorstellen (für die Schotterpisten).

Benötigte Dimensionen:

  • vorne: 120/70-13 40K
  • hinten: 130/60-13 59K

Danke vielmals, viele Grüße, Richard.

Avatar
thum
Freiberg (Sachsen)

626 Posts
(Offline)
2
13. September 2016 - 10:38

Moin,

auf meinen Dreirädern habe ich die ContiMove365 und bin sommers wie winters zufrieden. Allerdings kann ich nichts zum Kurvenverhalten sagen - das ist bei mir ja dann doch etwas anderssf-wink

"Sieht aus wie ein Fisch, bewegt sich wie ein Fisch, lenkt sich wie 'ne Kuh." (Douglas Adams)

Gast
3
13. September 2016 - 13:52

Conti 365er ist nichts wenn man auch mal Schräglage bei trockener Fahrbahn haben will. Das ist ein Holzreifen der übelsten Sorte.
Ich hatte die Dinger ja auf dem Ferrail und dem ersten schnellen Reiter drauf. Solange die Straße kalt und nass ist passt alles, warm und trocken kannst du vergessen.

Den K62 hab ich jetzt das zweite Jahr auf dem Klingonenkreuzer. Die laufen schön, sind aber sehr laut (!). Zwar nicht so schlimm wie der klassische K58 (den ich nach wie vor für einen der besten Rollerreifen halte und auch für eine gute Wahl auf Schotter), aber eben auch kein Sportreifen.

Gast
4
13. September 2016 - 16:26

hab vee rubber v351 m+s 120/70 12 vor der norwegentour draufziehen lassen und muss sagen , nach den 3500 km war so gut wie kein abrieb festzustellen. regen war meeeeehr als genug auf der tour und rutschen war auch kein thema .... aaaaber , da ich mit anhänger unterwegs war , ist schräglage nicht wirklich möglich gewesen 😉 und die waren sogar recht günstig mit unter 40 euro je reifen inkl. versand.

Avatar
Scarabeo

674 Posts
(Offline)
5
14. September 2016 - 11:11

Moin,
mit dem K62 bist Du gur beraten. Ich fahre die auf meinem Satelis und bin super zufrieden damit. Zum Verschleiss kann ich noch nichts sagen.
Orginal Hi-Reifen wurde bei 15691 gewechselt auf Heidenau K61, bei 39845 aug Heid K62, bei 46760 wegen Reifenschaden auf K62. Jetzt habe ich 53020 km und die Reifen sind ok. ich denke 10.000 bis 15.00 km schaffst Du locker mit dem K62. Hängt ja auch ein bißchen vom Untergrund und der Fahrweise ab.
Schwedischer und norwegischer Asphalt ist Reifenmordent. Da sollte man nicht mit Reifen kurz vor ende hin fahren.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

conri
6
14. September 2016 - 16:13

Danke für die Infos. Ja, wenn alles gut läuft, kann ich kurz vor dem Ausritt nach Schweden die K62 aufziehen 🙂
Dann sollte das passen.

Viele Grüße, Richard.

Gast
7
15. September 2016 - 08:57

Moin!

 

Ich werf mal noch die Heidenau K66LT ins rennen. Die laufen auf meinem KB50 seit 3 Jahren ohne weitere Probleme.

Zugegeben wenn es sehr heiß ist und man sich beladen zu optimistisch in die Kurve schmeißt fangen die an zu schmieren. Will sagen der Kurvenradius erweitert sich geringfügig. Aber aus meiner Erfahrung echt nur dann wenn man es übertreibt.

 

Bei nässe IMHO unschlagbar. Schnee und Matschepampe geht auch.

 

Grüße

ts1

479 Posts
(Offline)
8
15. September 2016 - 10:44

Die K66LT hatte ich auf meinem Xciting als Vorderreifen. Zusammen mit den asphaltorientierten K64 rear war das für Deutschlands Strassen keine schlechte Wahl, auch wenn nicht immer ganz legal. (Irgendwo habe ich mal ein Bild von der verschneiten Schwarzwaldhochstrasse gepostet.)

Aber ich will weder je nach Wetter wechseln, noch das der Vorderreifen früher rutscht als der Hinterreifen. Der K66LT hat bei mir vorne solange gehalten wie der ziemlich vollgummierte Hinterreifen, die Flanken haben sich zuerst abgearbeitet, Profilmitte war noch länger ok.

.

538 Posts
(Offline)
9
15. September 2016 - 11:40

Moin,

 

hier läuft jetzt aber eine Interessante Diskussion. Also ein Reifen auf der 50er hält auf jeden Fall länger. packe ich den selben Puschen dann aber mal auf einen 125ccm Roller oder sf-cool aber 70 ccm wird man merken das der dann auch schneller weg ist.

Gehe ich jetzt mal auf Conri seine 125 ccm Roller der dann auch noch schwer Heck beladen ist. Naturgemäß wird dann mit etwas mehr Gas angefahren und da gibt es einen feinen Test.

Kipp mal Mehl fein auf dem Boden. Dann mit leerer Maschine anfahren. Das gleiche mal mit voll beladener Maschine. Und jetzt mal auf die Spur achten. Kommt nun noch Gefälle ins Spiel radiert der Reifen bei jeder Anfahrt. 

Beim Motorrad kann ich da noch etwas mit der Kupplung spielen. 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

ts1

479 Posts
(Offline)
10
15. September 2016 - 12:37

Viele Parameter beeinflussen die Haltbarkeit: abgerufene Motorleistung, Bremsverhalten, Gewicht (also die zu übertragenden Kräfte) - Reifengröße, Profiltiefe (Verschleißmaterial).

Die Gummimischung natürlich auch, aber die kann ich als Laie schwer beurteilen.

Oft haben die größeren Mopeds auch größere Reifen. 15tkm mit einem Reifensatz sind auf meiner 650er normal/legal, der Xciting oder MP3 wäre dann schon ohne Profil gefahren. Und das Baotian Ecobike (50er) auf der Karkasse (jeweils mit den ersten/OEM Reifen.)

@Jörg

Meinst Du vielleicht Steigung statt Gefälle? Bei (starkem) Gefälle brauche ich nur die Füße hochnehmen und losrollen.

Und vielleicht bin ich nur ein Grobmotoriker, aber ich kann mit einer Fliehkraftkupplung genauso sanft anfahren wie mit einer manuell betätigten Kupplung.

Letztlich muß Kupplung und Reifen die jeweilige Masse auf Reisegeschwindigkeit (kinetische Energie) bringen. Kraftübertragung durch Reibung geht nie ohne Schlupf/Verschleiß.

Pkws haben's besser, da ein Reifen ohne Wölbung viel weniger Walkarbeit hat. Manche Amis ziehen Pkw-Reifen auf ihre Krafträder, scheint dort legal zu sein. Aber in den dortigen Gegenden hat es auch nicht viele Kurven.

Gast
11
15. September 2016 - 13:48

Der Fahrer hat imho mehr Einfluss auf die Reifenlebensdauer als die Maschine selbst. Beim Roten Baron kann ich einen Hinterreifen in knapp 200km hinrichten, aber auch durchaus 5.000km bis zum nächsten Reifenwechsel schaffen. Es kommt halt drauf an, wie viel Spaß man an der Umsetzung von Gummi in Qualm hat 😉

Bernd
12
23. Oktober 2016 - 19:53

Ah, ein Reifenthread!

Ich empfehle den Michelin City Grip. Den hatte ich auf dem SH125 und auf dem SH300.

Auf beiden Fahrzeugen ist er einwandfrei. Bei Trockenheit, bei Nässe und bei Kälte fährt und bremst es sich mit dem Reifen super.

Er hält hinten über 13.000 km und vorne weit über 20.000 km.

Mit Montage auf die Felge hat er ca. 50 Euro gekostet. Die Montage des Rades vom und auf den Roller habe ich selbst gemacht.

Gruß

Bernd

Forum Timezone: Europe/Berlin
All RSSShow Stats
Administrators:
slooowrider
Top Posters:
Newest Members:
richiec82626594
Forum Stats:
Groups: 4
Forums: 14
Topics: 1197
Posts: 16997

 

Member Stats:
Guest Posters: 70
Members: 1252
Moderators: 0
Admins: 1
Most Users Ever Online: 211
Currently Online:
Guest(s) 1
Currently Browsing this Page:
1 Guest(s)