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Kunststofflaschen reparieren
Bernd
1
5. Februar 2015 - 22:44

Hallo,

an den den Verkleidungsteilen meines Honda SH 125 ist die eine oder andere Kusntstofflasche zur Verkleidungsbefestigung abgebrochen und verloren gegangen. Im Großen und Ganzen sitzen die Verkleidungen immer noch schön fest und klappern nicht.

Trotzdem will ich evtl., wenn der Aufwand nicht allzu groß ist, die Laschen wieder ran basteln, dass die Verkleidung einfach wieder so sitzt, wie es ursprünglich von Honda gedacht war. 

Hat jemand Erfahrung mit dem Anfertigen von den Laschen und dauerhaftem Verbinden selbiger mit den Rollerverkleidungskunststoffteilen?

Gruß

Bernd

Gast
2
5. Februar 2015 - 23:31

Kurz gesagt: Blech, Popnieten und Blechschrauben, alles andere funktioniert nicht bzw. ist nicht dauerhaft haltbar.

.

538 Posts
(Offline)
3
5. Februar 2015 - 23:50

Moin,

nicht ganz. Ich habe bei meien Winterroller die Front die mir bei einem Wildunfall (Reh wollte mitfahren) beschädigt wurde (Laschen abgebrochen) mit Sekundenkleber aus der Flugzeugfertigung geklebt. Ist Frostbeständig  

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
4
5. Februar 2015 - 23:54

nur muss man an sowas halt mal rankommen ... mal abgesehen davon, dass die Kleberei oft nach hinten losgeht, weil das Lösungsmittel im Kleber das (ohnehin unvermeidliche) zerbröseln des Joghurtbechers nur noch beschleunigt

Daher hilft bei ganze alten Plastikbombern auch die Lösung: Loch-Loch-Kabelbinder, denn annieten eines Blechlasche überfordert da oft schon die Belastbarkei des Materials.
Das sind so die Dinge, an denen man merkt, dass die ganzen Plastikroller Wegwerfartikel sind. Grad so Massenware wie ein SH rechtfertigt solche Reparaturversuche eigentlich nicht, einfach billig totreiten und dann weg damit, kostengünstiger Ersatz ist da doch leicht zu beschaffen.

 

Nur mal als wahllos herausgegriffenes Beispiel:
http://www.ebay.de/i.....2a4bbdf3c8

Bei solchen Preisen würde ich nicht lange fakeln. Da lohnt sich kein Reparaturversuch.

.

538 Posts
(Offline)
5
5. Februar 2015 - 23:57

Schnell im Keller geschaut  : 

2K PUR Industriekleber

Da in Zukunft ja immer mehr Ramsch aus Pingpong kommt hilft nur kleben  

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
6
6. Februar 2015 - 00:05

Glaub mir, aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass grad bei dem ganzen Chinaschrott kleben nix bringt. Die Karren bröseln dir nach zwei, drei Jahren unter den Pfoten weg. An Granulat kann man nix ankleben ...

Ein guter Freund fährt, mehr aus Geldmangel denn aus Überzeugung, seit fünf Jahren einen Rex RS, das einzige was an dem Ding noch original Chinamüll ist, ist der Rahmen selbst. Verkleidung ist jetzt die dritte drauf, wo möglich mit Kymco Filly Teilen ergänzt, die sind zwar ~20 Jahre alt aber noch in gutem Zustand (nur halt leider selten). original Chinaseitenverkleidungen sind schon ab Werk so brüchig das man sie kaum montieren kann, da schlimmste ist aber das kleine Verkleidungsteil am Tankstutzen. Die Süßsauer-Plaste ist nicht benzinfest, daher ist das Teil grundsätzlich nach jeder Saison komplett im Sack. Darum haben wir es jetzt im Zuge der letzten Inspektion wegrationalisiert und durch ein passend zugeschnittenes Stück aus einem alten Nummernschild ersetzt.

So ein SH ist da im direkten Vergleich ne Burg. Aber mir ist ehrlich rostendes (und schweißbares!) Blech trotzdem lieber.

.

538 Posts
(Offline)
7
6. Februar 2015 - 00:10

Das bei Rex kenne ich. Kann man aber noch toppen. Farbeimer aus fernöstlicher( weil billiger) Fertigung die nicht UV sicher waren und die mit Inhalt zerbröselten. Schaden weit über 15 000€      

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
8
6. Februar 2015 - 00:13

Irgendwie vermute ich, dass diese Eimer und die Rexverkleidungen aus der gleichen Fabrik kommen. Gut, die Chinesen kriegen auch rostendes (weil mit Eisenspänen versetztes) Plastik hin, so gesehen bei Kunststoffformteilen für die Werkzeugfächer von Vespas. Gibts als Chinarepro (taugt nix) und als Vietnamrepro (taugt ein bisschen weniger nix) für jeweils um die 5€, Originalteile werden für das 20fache dessen gehandelt ...

Bernd
9
6. Februar 2015 - 14:08

Grad so Massenware wie ein SH rechtfertigt solche Reparaturversuche eigentlich nicht, einfach billig totreiten und dann weg damit, kostengünstiger Ersatz ist da doch leicht zu beschaffen.

Das mache ich ja auch. Leider hat er erst 50.000 km runter. Das heißt, bei meiner jährlichen Kilometerleistung von ca. 10.000, dass ich ihn noch mindestens sieben Jahre fahre, oder länger, wenn ich ihn nicht vorher verkaufe. 

Und sieben Jahre klappern will ich halt nicht. Deshalb repariere ich die Verkleidung, wenn es sein muss.

Wenn ich kostengünstigen Ersatz leicht beschaffen will, ist der eben auch alt. Und evtl. brüchig. Neu und unbrüchig ist aber nicht kostengünstig.

Gruß

Bernd

Gast
10
6. Februar 2015 - 16:50

Das mit dem totreiten war ja jetzt auch auf die Verkleidung bezogen, den Roller ansich kannst du ewig fahren. nen SH umbringen ist echt schwer ...

Wenn man mit einem billigen Gebrauchtteil wieder ein, zwei Jahre fahren kann ist das unterm Strich immer noch günstiger, als an tote Verkleidungsteile hinzureparieren

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