Ich habe mich jetzt entschieden mich von Windows zu verabschieden.
Vor 15 Jahren probierte ich das erste mal Linux aus. Damals noch mit DLD, die Deutsche Linux Distribution. Zur damaligen Zeit musste man jedes Programm noch einzeln runterladen und über das Terminal (Konsole) installieren, was meistens nicht funktionierte, weil einem noch Paket XY fehlte, ohne dass man davon wusste. Ergo war es für USER nicht nutzbar.
Inzwischen sieht es besser aus. Bei meinen Eltern auf dem PC installierte ich letzten Monat openSUSE, was von der Bedienung nicht schlecht war, allerdings vermisste ich sehr viele Einstellmöglichkeiten, z.B. zu Video und Audio. Ich dachte schon, dass sich Linux kaum weiterentwickelt hätte, aber das war ein Trugschluss. Ich wechselte zu Ubuntu und plötzlich funktionierte alles. Es ist sogar schneller konfiguriert als Windows, da viele Programme schon vorinstalliert sind (Firefox, Thunderbird, LibreOffice, etc.).
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und werde nun testweise Kubuntu (Ubuntu bloß mit KDE) auf meinem Rechner installieren. Wünscht mir Glück! Und endlich bin ich das unsäglich Windows los, was sich ständig selbst kaputt macht, durch die unsägliche Registry-Politik und diversen Hintertürchen und unnützen Funktionen. Ich bin überzeugt es nicht zu vermissen!
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
slooowrider sagt
Ich habe mich jetzt entschieden mich von Windows zu verabschieden... Wünscht mir Glück! .... Ich bin überzeugt es nicht zu vermissen!
Ich nutze schon seit geraumer Zeit nur Linux, aktuell in Form von Xubuntu rein zum "arbeiten" und zur verwaltung von Bildern,Musik & Videos vollkommen ausreichend !
Viel Spaß mit ohne Windows !
Ah, ein Wissender!
Ich dachte mir schon dass sich hier ein paar Linux-Nutzer tummeln. Sehe ich ja an meinen Blog-Statistiken.
Warum Xubuntu? Hast du die verschiedenen Benutzeroberflächen alle durchgetestet?
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Kubuntu sowie Ubuntu mit KDE hatte ich schon ... dann ist bei einer Systemaktuellisierung der Strom ausgefallen und mein Akku war nicht im Laptop
Daraufhin habe ich Xubuntu genommen weil mein Bruder das noch fertig am USB-Stick hatte. Hat mir ne menge Arbeit gespart da meine Daten sowieso weg waren..
Ist insgesamt etwas "einfacher" aufgebaut wie die anderen beiden, aber dennoch übersichtlich1
Nicht verkehrt die Optik, aber ich denke ich entscheide mit zwischen Gnome (gefällt mir besser als Unity) und KDE. Obwohl KDE etwas überfrachtet wirkt und mir das Startmenü bei Gnome besser gefällt, mag ich die Minianwendungen und dass ein blinder Klick oben rechts ein Fenster schließt. Das ist ein MUSS. ^^
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Ich bin seit ca. Ubuntu 6.06 dabei. Aktuell verwende ich Xubuntu 14.10. (seit 10.04 verwende ich Xubuntu) - einfach eine Performance-Sache. Xfce verbraucht einfach die wenigsten Ressourcen (wobei 14.04. die Version mit Long time support ist).
Ich empfehle dir als Einsteiger auf alle Fälle die Seite: http://www.ubuntuusers.de ("Hier werden sie geholfen" )
Viel Spaß damit
Mit Unixoiden Systemen hab ich lange und gern gearbeitet, sowohl mit Unix selbst als auch mit div. Linuxversionen und Solaris. Für den Privatgebrauch ist mir aber Windows aus verschiedenen Gründen lieber, hauptsächlich aber (das gebe ich ganz offen zu) aus Faulheit.
Mal sehen, nächstes Jahr ist bei mir ein neuer Rechner fällig. Wenn Windows 10 so gut wird wie es bisher aussieht, dann bleibt das auch so. Wenn nicht, abwarten ... OpenSuse und Debian haben auch ihren Reiz
Gut zu wissen. Das merke ich mir Sepp.
Ich bin mit openSUSE nicht klar gekommen, aber vielleicht haben mir nur die entsprechenden Treiber gefehlt. Mit ein wenig Linux Erfahrung hätte das vielleicht anders ausgesehen. Trotz allem bin ich aber der Meinung dass man auch bei einem frischen Betriebssystem grundlegende Einstellungen zu Video und Audio machen können muss. In Yast2 war einfach gar nichts dazu zu finden. Wenn das fehlt ist es wirklich nicht für USER nutzbar. Außerdem sind doch die Zeiten lange vorbei, bei dem man Einstellungen mit Nullen und Einsen ändert. Ist doch lächerlich irgendwie.
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Die große Linuxerfahrung als Techniker hab ich jetzt auch nicht, allerdings verstehe ich deine Probleme bei OpenSUSE nicht, ich hatte damit bisher keine Probleme. IMHO ist da irgendwas bei der Installation schief gegangen oder du hast wirklich Hardware die damit nicht zusammenarbeitet, was es ja tatsächlich gibt.
speedguru sagt
IMHO ist da irgendwas bei der Installation schief gegangen oder du hast wirklich Hardware die damit nicht zusammenarbeitet, was es ja tatsächlich gibt.
Gut möglich. Vielleicht teste ich das noch mal irgendwann.
Eine gut funktionierende und UMFANGREICHE "Systemsteuerung" ist für mich absolut notwendig.
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Naja, noch umfangreicher (weil absolut frei einstellbar) als bei Unixoiden (ausgenommen MacOS) gehts doch garnicht
Das manches halt nicht mit ein bisschen Mausschubsen erledigt ist (Windows ist aus gutem Grund als OS für DAUs berühmt geworden ) muss man dann eben in Kauf nehmen. Ist allerdings in der MS-Welt auch so. Wenn man Windoof wirklich frei konfiguren will, dann ist man auch dort relativ schnell bei "0 und 1" angekommen.
Ich zitiere mich mal selbst:
slooowrider sagt
Eine gut funktionierende und UMFANGREICHE "Systemsteuerung" ist für mich absolut notwendig.
Das schließt wohl jede Apple-Sympathie aus, obwohl sich viele etwas von deren Benutzerfreundlichkeit abschauen könnten. Ich setze aber keinesfalls Benutzerfreundlichkeit mit wenigen Einstellungen gleich.
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Das ist eben genau das Problem. 99% der Computerkäufer wollen das Ding aus der Schachtel schütteln, auf den Knopf drücken und fertig ist die Hütte. Das Ergebnis sieht man dann, wenn man so einen Rechner nach drei, vier Jahren Gebrauch (eher Misshandlung) zur Reparatur in die Finger kriegt.
Es ist für diese Leute halt auch völlig normal, wenn der Haufen 10 min zum booten braucht und anschließend erstmal 15 Nackige weggeklickt werden müssen, die fröhlich durchs Bild hüpfen.
Für solche Leute ist ein Mac eigentlich ideal, denn so wenig ich von Apple als Firma halte, so robust und auch (relativ) sicher sind deren Produkte im Werkszustand, das kann defacto KEIN Windoof- oder Linuxkasten leisten, allenfalls Android kann mithalten und Chrome OS ist auch nicht SO schlecht was das angeht.
Letztendlich ist es auch gut so, denn wenn sich mal so ein Held in die Systemsteuerung von Windows verirrt oder gar ein paar Shellbefehle gefunden hat und ausprobiert, dann ist das Ergebnis meistens verheerend ... Was du suchst ist im Grunde ein Mittelding aus beiden Welten, aber das gibts halt aktuell leider nicht. Höchstens Solaris, bei dem ja sogut wie alles Objektorientiert passiert und nur extrem wenig in der Shell, ist da evtl. einen Blick wert.
Teste das doch mal:
https://de.wikipedia.....penSolaris
bzw. halt den Nachfolger OpenIndiana
Ist allerdings beides im ersten Moment sehr verwirrend, da vom Bedienkonzept her sehr anders als Windows und Linux.
Wenn der Registry-Kram in Windows nicht wäre, gäbe es gar nicht das Problem des vollgemüllten Windows. Ein Schelm wer sich böses dabei denkt. Das ist wie in der Automobilbranche. Es werden Autos nicht zu Fahren, sondern zum Reparieren gebaut, damit man daran mehrfach verdienen kann.
Das mit Solaris schau ich mir mal an. Aber grundsätzlich bin jetzt mit Ubuntu und Derivaten recht zufrieden (bis auf die Untiy-Suche per Amazon). Langzeittest erfolgt.
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slooowrider sagt
bis auf die Untiy-Suche per Amazon
http://linuxundich.d.....ntu-14-04/
Punkt 3.2. könnte Dir helfen
Ich halte von Unity gar nichts ! Lieber noch Ubuntu Mate. Wie gesagt, von der Xfce-Oberfläche bringt mich keiner mehr weg
slooowrider
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