Was macht ihr eigentlich so am Männertag? Wir zelebrieren das jedes Jahr.
Am Tag vorher werden Unmengen Eis in der Gefriertruhe produziert und Bier eingekauft. Grillfleisch wird selbst mariniert und eigene Kräuterbutter gemacht.
Am Wandertag wird alles in einen Bollerwagen gepackt und los geht.
Dieses Jahr auf die "Hohe Geba" in der Thüringischen Rhön.
Wie schauts bei euch aus?
"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin
Du meinst den Vatertag?
Ich kann solchen Festivitäten nichts abgewinnen., da sie dazu verkommen sind, sich zu besaufen, rumzu****** und den Anderen mit möglichst lauter nerviger Musik und Rumgegröle auf die Nerven zu gehen. Hinzu kommen noch die Pöbeleien, die Schlägereien, die Sachbeschädigungen, sowie die Kotz- und Urinlachen.
Eigentlich ... so als Grundgedanke ... war es ein Tag der die VÄTER dazu bringen sollte, mit ihren Kindern mal etwas gemeinsames zu machen. Und weil die Arbeitgeber keinen zusätzlichen freien Tag bezahlen wollten, wurde halt ein christlicher Feiertag dafür hergenommen.
Leider wird nun weder der christliche Feiertag, noch der Vatertag begangen.
Ich kann leider nichteinmal einen schönen Männertag wünschen ... denn schön finde ich sowas ganz und gar nicht. Und wegen mir könnte man beide Tage abschaffen.
(Aber den paar Wenigen, die mit ihren Kindern an diesem Tage was machen, wünsche ich bestes Wetter, viel Spaß und keinen Nervtöter in unmittelbarer Umgebung)
der Micha
Männertag ? kenn ich nicht, genauso wenig wie Vatertag
der Feiertag ist immer noch Christi Himmelfahrt und genau daran halte ich an dem Tag auch das Andenken
Bier und schreiende Idioten werden dazu nicht gebraucht. Ich will ja niemandem seinen Spaß verbieten, aber die Züge die das hier in der Gegend annimmt sind wirklich weit jenseits der Grenzen von gutem Geschmack und guten Sitten.
Das ist genau so großer Schwachfug wie der Muttertag. Das ist doch, genau wie Valentinstag, nur eine Erfindung von Grünzeug- und Süßkramverkäufern. An "Vatertag" machen dann halt die Bierbrauer und die Metzger ihr Geschäft.
Da ist der eigentliche Sinn des Feiertages m.E. deutlich schöner und sinnvoller.
Mal unabhängig von Christi Himmelfahrt...
Im Osten wird Männertag gefeiert, also unabhängig von Kindern. Welchen Grund das nun in der Vergangenheit mal hatte, ist mir eigentlich egal. Es kann sich ja etwas entwickeln und der eigentliche Grund gerät in Vergessenheit. Wenn man den Tag für sich selbst in Verbindung zu seinen Kindern setzt, gut. Das ist doch ein schöner Grund sich auf diesen Tag zu freuen. Wenn man Christi Himmelfahrt freiern möchte ist das auch gut, jedem das seine.
Als Beispiel braucht man nur Weihnachten anführen. Da gehts schon lange nicht mehr um kirchliche Feiertage. Das ist höchstens noch nettes "Beiwerk". Es geht heutzutage um das Schenken und dem Beschenkt werden und Zeit mit der Familie zu verbringen. Und das finde ich nicht schlecht. Es ist doch alles super was uns Menschen näher zusammen rücken lässt. Das war doch auch ein Grund für die Gründung der Kirchen. Das Soziale zu fördern...
Ich finde es einfach schön auf Wanderung zu gehen und dafür ein speziellen Tag zu haben, sonst bekommt man ja nie alle mal zusammen. Und dass dabei Bier getrunken wird ist doch nettes Beiwerk.
Für die Exzesse des Komasaufens in der heutigen Zeit kann doch dieser Tag nichts und man muss doch nicht mitmachen. Das Komasaufen wird ja nicht nur an diesem Tag ausgeübt.
Ich denke man kann das asoziale Verhalten von vielen Menschen heutzutage nicht an so einem Tag fest machen. Das hat nichts damit zu tun, sondern nur mit der Erziehung der Leute, was ein völlig anderes Thema ist...
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Das ist jetzt sicher auch eine Frage der Weltanschauung, aber was du anführst ist leider die traurige Wahrheit. Auch das im Osten, dadurch das die DDR-Führung ja quasi den Atheismus zur "Staatsreligion" erklärt hatte, viele christliche Feste "umgebaut" wurden.
Es ist ja schon interessant zu sehen wie sehr sich viele Rituale (insb. die Jugendweihe) an christlichen Gebräuchen orientiert haben. Da wollte der Staat ganz eindeutig "die Kirche" ersetzen.
Weihnachten ist zweifellos das krasseste beispiel von (bis ins krankhafte übersteigerter) verweltlichung eines wirklich wichtigen Festes.
"Gegründet" wurde "die Kirche" (also die Gemeinschaft der Christen miteinander) allerdigns an Pfingsten durch die Ausschütung des heiligen Geistes auf die Jünger (die ja der Kern der urchristlichen Gemeinschaft und Ausgangspunkt der ersten Verbreitung des Evangeliums waren) die damit zu Aposteln wurden.
Um die Gemeinschaft der Menschen als soziale Einheit ging es da eigentlich auch nicht direkt sondern um die Gemeinschaft des Einzelnen mit Gott bzw. darum die frohe Botschaft, das der Weg dazu jetzt für alle Menschen offen steht, buchstäblich in die Welt hinaus zu tragen. Die Christen waren und sind ja nun kein Geheimgesellschaft.
Das soziale Arbeiten der Kirche in all ihren Formen ist dann letzendlich nur das Resultat des Gebots der Nächstenliebe.
Mir persönlich geht es jedenfalls an Weihnachten vor allem darum den (symbolischen) Geburtstag Christi zu feiern. Zwar sind Karfreitag und Ostern die entscheidenden Tage im bezug auf das Evangelium, aber was wäre all das ohne den "Startpunkt", also Weihnachten?
Das ist jetzt schon sehr weit vom Thema ab, aber vllt. hilft regt es ja den einen oder anderen mal zum nachdenken an. Ist nämlich ein sehr wichtiges Thema da es hier nicht um zeitliches sondern um ewiges geht.
Aber um mal beim Thema zu bleiben:
Die Feiertage in ihrem eigentlichen Sinn zu halten, bedeutet ja nicht heulend in der Ecke zu sitzen. Den kommenden Donnerstag treffe ich mich mit Alex und wir bauen die Ladesteckdose in seinen Roller ein. Also in gewisser weise doch ein "Männertag", gemütlich in der Garage
Das Gedenken an die Himmelfahrt des Herrn ist nicht zwangsläufig damit verbunden eine der "organisierten Veranstaltungen" der Kirche zu besuchen. Über deren Ausführung und Sinn bin ich nämlich auch nicht immer einer Meinung mit der "hohen Geistlichkeit" in Gestalt von Pastoren, Bischöfen ect.
entscheidend ist letztendlich die Einstellung der Seele und nicht die phyische Handlung
Jeder Anlass zum Feiern ist doch gut genug .
Das sollte man doch nutzen. Wie man feiert ist doch jedem selbst überlassen. Hauptsache man genießt es.
Ob mit Familie, Freunden oder Gott. Darum heißen sie ja Feiertage.
Also auf gehts Leute. Normale langweilige Tage haben wir genug im Jahr ^^.
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So jetzt muss ich mal ein bisschen Feuerschutz geben
Dieses Jahr, wie Markus schon gescherieben hat, werde ich den Einbau meines Zigarettenanzünders mit einer kleinen Tour verbinden, da der Tag dann bei Rückkehr weitgehend gelaufen sein wird, werde ich mich auf dem Sofa breit machen und mich darüber freuen dass ich endlich mein Navi während der Fahrt laden kann
Aber ansonsten bin ich am Männer/Vatertag auch gern mal unterwegs.. Wie oben richtug geschrieben ist eine pauschalisierung nicht der richtige Weg, da man die "krassen Ausfälle" glaube ich während der "5. Jahreszeit" vielemale öfters hat.. ^^ Und der eine Chaostag ist denke ich ganz okay.. Wobei ich glaube dass das sogar ein Tag ist der relativ harmonisch abläuft, weil zur Abwechslung einfach mal jeder dasselbe feiert.. Also es gibt in diesem Falle nur eine große Gruppe mit demselben Ziel "viel Bier und noch mehr Fleisch" oder auch andersrum
Ich freue mich jedenfalls auf meine "Vatertagstour" habe heute auch nochmal ordentlich ne Runde gedreht und kann Morgen zum 500er Kundendienst, dann kann ich beruhigt in Richtung Ost Nord Ost fahren.
Und Bastian, Dir viel Spaß mit dem Bollerwagen Ich finds auch immer wieder witzig.
Moin,
wir machen Morgen in Familie. Meine Tochter, der Schwiegersohn und die Enkel kommen, dazu noch mein Cousin mit Frau und mal sehen wer sich sonst noch blicken läßt. Natürlich wird ein bißchen Bier getrunken und lecker gegrillt. Das machen wir schon ein paar Jahre so und es hat uns immer Spaß gemacht.
Viele Grüße!
Scarabeo
Der im wahren Leben Norbert gerufen wird
slooowrider
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