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Trentino
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538 Posts
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1
24. September 2014 - 19:54

Moin,

da ich mal aus verschämt 5 Wochen Urlaub im nächsten Jahr verprassen will (mein persönliches Geschenk für 25 Jahre Maloche im selben Betrieb), habe ich gedacht ich packe mal zwei ehem. Touren zusammen und bin dabei was zusammen zu stricken. Zur Anfahrt aus dem Norden werde ich einen Teil der Wien Route nutzen können. Da durch habe ich 3 Tage Anfahrt. Basiscampingplatz werde ich am Chiemsee setzen. Dort Gepäck wechseln (DHL sei Dank) und über Traunstein (Werkstatt für den letzten Schliff) den Großglockner ansteuern. In der Weiteren Planung soll es dann ein Kreis über den Brenner zurück nach Traunstein werden. Falls das Wetter mitspielt könnte es aber auch der Gotthard werden (da müsste ich aber noch die Adresse einer alten Freundin ausfindig machen) 

Was habt ihr noch an Tips?

Meine Ausrüstung steht (jahrelange Erfahrung)

Alpen sind mir bekannt 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
2
24. September 2014 - 20:11

Deine Anreise zu den Alpen ist ja nun wirklich denkbar lang. :)

Mir fallen da spontan 2 mögliche Routen ein. Eine über Frankfurt, am Rhein entlang, bis Basel oder über Würzburg und Ulm ins Allgäu. Ich bin aber auch eher der Typ der nicht 2x die gleiche Strecke fahren will...

Es gibt natürlich wirklich schöne Fahrtziele. Hat dich denn aus meinen Tagebüchern nichts direkt angelacht?
Ich persönlich finde ja die französchen Alpen am schönsten. Sollte bei 5 Wochen auch zu machen sein.
Falls es dir zu weit ist, fand ich Südtirol noch sehr fahrenswert, nicht so überfüllt.

Stehst du eher auf unbekannte Pässe mit fragwürdiger Straßenqualität oder eher auf vielbefahrene aber gut ausgebaute?

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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538 Posts
(Offline)
3
24. September 2014 - 20:27

slooowrider sagt
Deine Anreise zu den Alpen ist ja nun wirklich denkbar lang. :)

Mir fallen da spontan 2 mögliche Routen ein. Eine über Frankfurt, am Rhein entlang, bis Basel oder über Würzburg und Ulm ins Allgäu. Ich bin aber auch eher der Typ der nicht 2x die gleiche Strecke fahren will...

Es gibt natürlich wirklich schöne Fahrtziele. Hat dich denn aus meinen Tagebüchern nichts direkt angelacht?
Ich persönlich finde ja die französchen Alpen am schönsten. Sollte bei 5 Wochen auch zu machen sein.
Falls es dir zu weit ist, fand ich Südtirol noch sehr fahrenswert, nicht so überfüllt.

Stehst du eher auf unbekannte Pässe mit fragwürdiger Straßenqualität oder eher auf vielbefahrene aber gut ausgebaute?

Hallo Bastian, 

alles eine Zeit- und Planungs--Frage. Bin ich vor Ort und das Wetter ist gut darf es auch eine Alm sein. Bin ja mobiler als mit dem Radl. Vom Zeitraum gehe ich mal von Juni - August aus. Irgendwo da werde ich dann meinen Urlaub setzen. Wenn's über den Gotthard geht werde ich meine sf-laughbekannte Rheinroute für den Rückweg nehmen. Von der Zeit habe ich jetzt mal die Rad-Zeiten halbiert.... sollte also von früher zu jetzt viel Luft sein. Auch bleibt mir da viel erholter am Ziel ( welches eigentlichprost) viel Zeit. 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
4
24. September 2014 - 20:43

Naja gut, aber ich weiß jetzt immer noch nicht was für Tipps du gerne hättest. ;)
Du bist ja, wie ich das mitbekommen habe, früher viel mit dem Fahrrad in den Alpen unterwegs gewesen. In welchen Ecken denn?

Wie gesagt finde ich die französischen Alpen sehr schön. Falls es fix nach Trentino gehen soll, dann kannst du vielleicht in der Pension Resy in Oberinn am Ritten übernachten. Fand das dort sehr gut.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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538 Posts
(Offline)
5
25. September 2014 - 17:25

Wie gesagt finde ich die französischen Alpen sehr schön. Falls es fix nach Trentino gehen soll, dann kannst du vielleicht in der Pension Resy in Oberinn am Ritten übernachten. Fand das dort sehr gut.

 

Das ist doch schon mal prima. 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
6
25. September 2014 - 19:55

Fährst Du von Traunstein über Inzell weiter Richtung Zell am See ? Das war eine Etappe meiner Adria-Tour 2013. Vor Traunstein war auf der B304 ziemlich viel Verkehr. Wenn Du eh nicht in Eile bist, fahr ruhig durch Traunstein durch, ist sehr schön da.

Du wirst nach dem Großglockner vermutlich von Lienz aus gleich in Richtung Bruneck fahren, oder ? Falls Du einen kleinen Umweg über Kötschach (eine sehr schöne Strecke - von Lienz nach Kötschach) fahren willst, kann ich Dir die Pension Lipicer wärmstens empfehlen.

Viel Spaß bei der Planung, liest sich recht spannend.

Gast
7
25. September 2014 - 23:12

und wie immer wenns nach Itakistan geht: vorher sehr gut in die dortigen Gesetze einlesen (die sich teilweise sehr schnell ändern!). Vor allem die Gesetze zu Helmnormen und Gepäckanbringung (NICHTS, absolut GARNICHTS in den Fußraum !!!!) sehr genau beachten, da kennen die Jungs keinen Spaß.
Die Brüder lieben es Deutsche abzuzocken und zu schikanieren, da hast du ganz schnell eine abartige Geldstrafe am Hals und dein Roller verschwindet hinter Stacheldraht. Ein italienischer Bulle würde dich tendenziell am liebsten an Ort und Stelle abknallen, einfach nur weil du aus dem verhassten Feindesland kommst.

Italien ist wunderschön, aber leider voller Italiener. Das darf man nicht vergessen ...

 

Routenmäßig würde ich es nach der Idee vom Chef machen. Den Rhein entlang und dann quer durch die Schweiz und den halbwegs zivilisierten Teil italiens (also nördlich einer gedachten Linie von Mailand nach Venedig). Wenn man die Runde schön gestalten will, retour evtl. Bozen, Cortina und Innsbruck mitnehmen. In 5 Wochen kann man doch wunderbar was abrollern. roller

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538 Posts
(Offline)
8
26. September 2014 - 17:13

Hallo,,

eigentlich will ich im Gebirge bleiben. Auch weil das früher mit dem Radl mühseliger war... Das kann ich mit dem Roller locker.

Die Polstrada ist nicht so das Problem. Notfalls diskutieren das mal auf italienisch aus. Helm ist auch ganz neu und schon auf Italien gemünzt. Sollten die das noch mal kippen muss ich mal beim Consolata Generale d'italia nachfragen. Da komme ich eh vorbei. 

 

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Bernd
9
28. Oktober 2014 - 21:25

speedguru sagt
und wie immer wenns nach Itakistan geht: vorher sehr gut in die dortigen Gesetze einlesen (die sich teilweise sehr schnell ändern!). Vor allem die Gesetze zu Helmnormen und Gepäckanbringung (NICHTS, absolut GARNICHTS in den Fußraum !!!!) sehr genau beachten, da kennen die Jungs keinen Spaß.
Die Brüder lieben es Deutsche abzuzocken und zu schikanieren, da hast du ganz schnell eine abartige Geldstrafe am Hals und dein Roller verschwindet hinter Stacheldraht. Ein italienischer Bulle würde dich tendenziell am liebsten an Ort und Stelle abknallen, einfach nur weil du aus dem verhassten Feindesland kommst.

Italien ist wunderschön, aber leider voller Italiener. Das darf man nicht vergessen ...

 

Routenmäßig würde ich es nach der Idee vom Chef machen. Den Rhein entlang und dann quer durch die Schweiz und den halbwegs zivilisierten Teil italiens (also nördlich einer gedachten Linie von Mailand nach Venedig). Wenn man die Runde schön gestalten will, retour evtl. Bozen, Cortina und Innsbruck mitnehmen. In 5 Wochen kann man doch wunderbar was abrollern. roller

Ich war vor kurzem in Italien mit meinem Roller und habe nur gute Erfahrungen mit der hiesigen Bevölkerung sammeln können. Als ich beim Tanken an einer SB Geldscheinzapfsäule ein wenig gezögert hatte, kam sofort ein italienischer Autofahrer, der mir das SB Tanken mit Händen und Füßen erklärt hat. Das ist mir bei einer vorherigen Reise mit dem Roller schon einmal passiert.

Zweckes fehlender (oder von mir übersehen) Wegweiser habe ich bei einer Straßenkontroller der Carabinieri angehalten und freundlich nach den Weg gefragt. Ich bekam sofort eine kompetente Auskunft, die mich tatsächlich in die richtige Richtung geleitet hat. Ich wurde weder kontrolliert, noch angeschossen, oder ähnliches.

Abgezockt wurde ich auch beim Übernachten nicht. Keine der drei kostete mehr als 33 Euro mit Frühstück. 

Bei keiner meinen vielen Italienfahrten, weder mit dem Auto oder mit dem Motorrad, wurde ich schlecht oder ungerecht behandelt.

Den Freund den sie mal kontrolliert und bestraft hatten, war selber schuld. Er dachte, nach dem Brenner könnte er ruhig den Schalldämpfer aus dem Auspuff seiner Honda XL (oder wars ne Tenere?) raus schrauben und peinlich laut, die Anwohner mit Lärm terrorisieren. 

Also alles im grünen Bereich und auch nicht anders als bei uns.

Gruß

Bernd

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