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langsame Touren
Bernd
1
1. April 2014 - 21:03

Hallo,

ich hatte das große Glück, heute eine schöne Tour mit meiner Super 120 zu unternehmen. Ich fuhr bei schönstem Sonnenschein durch das Jagsttal und das Kochertal. Dann durch da Hohenloher Land und den Schwäbisch Fränkischen Wald. 300 Kilometer in neun Stunden. Für Rast und Tanken ziehe ich eine Stunde ab. 

Ich fuhr auf den kleinsten Sträßchen, die ich finden konnte. Das hat den großen Vorteil, dass man sich schon mit 60 km/h schnell vorkommt und kein Autofahrer freiwillig dort fährt und drängelt. Das tun die sonst schon, die Autofahrer. Auf gut ausgebauten Straßen kann man mit einem Leichtkraftrad so schnell fahren, wie man will, man ist immer zu langsam und wird, oft mit sehr knappen  Abstand, überholt. Oder der Autofahrer überholt nicht und fährt ziemlich dicht auf. Beides ist nicht so toll. 

Ich muss Euch Sloowriders immer wieder bewundern, wie ihr es hin bekommt, mit Euren langsamen Fahrzeugen so große Touren zu fahren. Hut ab!

Oder bekommt ihr nicht auch mal die Krise?

Gruß, Bernd

DSC03947.JPGImage EnlargerDSC03946.JPGImage Enlarger

Gast
2
1. April 2014 - 21:46

Ans nahezu umgeholzt werden gewöhnt man sich. Das gehört leider dazu, ist aber ein deutsches Problem. Im Ausland ist das tatsächlich nicht so wild wie bei uns.

Die Fotos sehen aber gut aus. Die Brücke kommt mir irgendwie bekannt vor, wo ist das?

Lionking92
3
2. April 2014 - 18:13

Naja dichtes auffahren und schneiden ist sone Sache... ich hab mich da auchschon dran gewöhnt ;)
Dazu muss man aber auch sagen das viele 2 Radfahrer selbst schuld sind... ich sehe in der Stadt und auf Landstraßen soviele Roller und Mopeds die am rechten Fahrbahnrand (aber links vom Radweg) fahren ... da wird man schneller überholt, als wenn man mittig fährt, zumindest in der Stadt macht das Sinn, überland nutze ich so viel wie möglich die Radwege bzw Seitenstreifen ... wenn da jemand angeschossen kommt wirds sonst ab und an dochmal feucht in der Hose [Bild kann nicht gefunden werden] ...

Sind aber wirklich schöne Bilder, sone Landschaft hätte ich auchmal gern... :)

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
4
2. April 2014 - 18:59

Bei engen Straßen, wie der oben auf dem 1. Bild fahre ich mittig in meiner Fahrspur. Bei breiteren in der rechten Spurrinne, es sei denn es sifft. ;)

Für mich ist das die ideale Spur. Zu wenig um die Autofahrer zu provozieren und zu viel um bei Gegenverkehr überholt zu werden. Aber 5% Idioten gibt es immer. Nennt man auch Ausschuss.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Gast
5
3. April 2014 - 00:20

Mit ner Fuffi aufm Radweg würd ich auch nicht machen, schon der ganzen Kampfspacken auf Drahteseln wegen (die sind noch gefährlicher als das Dosenfleisch auf unseren Straßen). Mal ganz abgesehen davon das es Ärger mit den Plattfüßen gibt.

Fakt ist: Ein Krad hat ein Anrecht auf die Fahrspur in ihrer vollen Breite. Daher wird MITTIG in der Spur gefahren und zwar IMMER. Auch (oder sogar gerade!) mit einer Fuffi auf Überlandstraßen. Sonst nimmt man sich nämlich selbst wichtigen "Fluchtraum" für den Fall das ein Spiegelsammler vorbei kommt.
Einer von denen hat sich hier die Tage selbst ein Bein gestellt, weil er meinte einen Kradler bei Gegenverkehr und mit Milimeterabstand überholen zu müssen (Kradler hielt sich ans Tempolimit auf der Umgehungsstraße, Dosenaffe nicht). Das Krad war nur dummerweise das zivile Videomofa der hiesigen Rennleitung. Der sollte es gelernt haben ;)

 

Bernd
6
16. Februar 2017 - 22:57

Heute war schönes Wetter und ich hatte ein wenig Zeit mit meinem Explorer eine größere Runde zu drehen, als nur die sieben Kilometer zur Arbeit. Es ist schon interessant, wenn man mit ca. 50 KM/H auf der Landstraße fährt. Man wird permanent überholt und hat den Eindruck, man steht fast.

Ich habe mich dann entschlossen, die Straße zu verlassen und über Feldwege bzw. Waldwege zu fahren. Gedacht getan. Man kommt sich gleich viel schneller vor, wenn der Roller auf dem geschotterten Feldweg über die Bodenwellen und Schlaglöcher fliegt. Der Waldweg setzte dem Ganzen die Krone auf. Was breit genug für Autos anfing, wurde immer schmaler. Bis am Schluss nur noch ein Singletrail übrig blieb. Kurvig und wurzlig. Steil und rutschig.

Mit den 88 Kilo die der Roller wiegt, macht das aber so richtig Spaß! Ich habe mich daraufhin entschlossen, dass mein neuer Hinterreifen, der jetzige ist ziemlich abgefahren, ein Reifen wird, der auch auf unbefestigten Straßen Spaß macht. 

Es ist von Vorteil, dass der Roller ein kleines Mofakennzeichen hat. Versicherungsnummer. So kann ich damit auf jedem Radweg fahren. Fast legal. Wer fragt schon danach, ob es wirklich ein Mofa ist?

Gruß

Bernd

20170216_1310071.jpgImage Enlarger

Gast
7
16. Februar 2017 - 23:14

Vor allem mit dem Spin-Fahrwerk ist Feldwegbrennen sehr spannend 😀 Das ist wie Rodeo auf einem angeschossenen Esel. Mein Mülleimer hatte ja den gleichen Unterbau. Mit Maxxis-Traktorreifen ging der richtig gut durch den Wald:

01.jpg02.jpg03.jpg

Aber wenn dir schon das Abrollgeräusch vom K58 zu hart ist, dann sind die nix für dich. Alles über 20km/h auf Asphalt klang wie ein Radpanzer. Die Reifen waren ab etwa 60km/h lauter als der Motor (70ccm ohne nennenswerten Schalldämpfer). Das war einfach nur ein richtig geiles Schlammschwein.

 

Mit fast legal ist es halt mit wie ein bisschen Schwanger. Kommt immer drauf an, an wen du damit gerätst 😉

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