Tagebuch Voralpentour 2012 (3 Tage)

Servus und Hallo!

Nachdem ich lange gerätselt habe, wo ich die letzten Tage meines Urlaubs verbringen soll, habe ich mich schließlich für das bayerische Alpenvorland entschieden.

Hier erstmal die Ausrüstung:

Roller Malaguti F12 (luftgekühlt)

Zelt Jack Wolfskin Yellowstone III

Isomatte und Schlafsack in einer Gepäckrolle

Kocher und die üblichen Kochutensilien

Kamera Canon Digital Ixus 120IS (passt in jede Hosen/Jackentasche)

Landkarten 😉

sonst das übliche an Werkzeug, Klamotten und Ladegeräten für Kamera und Telefon.

 

Tag 1: Anreise

Die Anfahrt führte mich von Eichstätt über Großmehring nach Mainburg, von wo ich dann die B301  nach Freising gefahren bin. Dort angekommen gabs erstmal eine Tasse Kaffee, bevors weiter nach Erding ging.

Dort habe ich meinen Tank vollgemacht und bin weiter über Ebersberg nach Bad Aibling.

Hier war dann Einkaufen angesagt, ein Steak und ein paar Semmeln wechselten den Besitzer. Nachdem für das leibliche Wohl gesorgt war, baute ich mein Zelt auf dem Campingplatz Wolfsee (für 8€ pro Nacht) auf.

Der Gipfel des Wendelsteins ist hier auch in Sichtweite.

Nach einer ausgiebigen Dusche kam das Steak in die Pfanne und kurz darauf in meinen Magen 🙂

Den Rest des Abends verbrachte ich mit Lesen und Musikhören…

 

Tag 2: Roßfeldstraße

 

Nach einer sehr ungemütlichen Nacht mit Blitz, Donner und Regen blieb ich erstmal im Zelt, bis letzterer aufgehört hat.

Zum Frühstück gabs dann Semmeln mit Marmelade – die man nicht mal reservieren muss.

Bald darauf war ich dann wieder on the road – nach Bayrischzell kam auch gleich schon der 1123 m hohe Sudelfeldpass nach Oberaudorf.

Dort wartete auch schon die österreichische Grenze darauf, von mir überquert zu werden 🙂

Am Walchsee vorbei führte mich der Weg nach Reit im Winkl, wo ich „dank“ eines Navigationsfehlers nicht nach Ruhpolding, sondern über Marquartstein nach Siegsdorf gefahren bin. Von dort aus nahm ich wieder Kurs auf Berchtesgaden.

Nach etlichen Kilometern durch wunderschöne Berglandschaften erreichte ich selbiges dann auch.

Ohne große Umschweife nahm ich den Weg zur Roßfeldstraße, wo am Mauthäuschen erstmal 3,50€ zu entrichten waren.

Einige Kurven weiter empfing mich die höchste Stelle der Straße auf 1560 m, welche gleichzeitig auch der höchstgelegene asphaltierte Punkt in Deutschland ist.

Blick aufs Untersbergmassiv und das Salzachtal
Das Salzachtal auf österreichischer Seite

Nachdem ich obige Bilder gemacht hatte und ziemlich durchgeschwitzt war, machte ich mich wieder auf die Socken.

In Berchtesgaden machte ich kurz Brotzeit, danach ließ ich Königssee & Watzmann wieder hinter mir, um bei Schneizlreuth über den Steinpass nach Österreich zu fahren.

Nach Lofer und St. Johann war der nächste Halt in Kufstein, wo ich für den Abend noch etwas zu essen eingekauft habe.

Als alles verstaut war, war der nächste Halt die Tankstelle,  bei über 15 Cent Preisunterschied muss man halt einfach vollmachen…

Über Vorderthiersee und den 836 m hohen Ursprungpass führte mich der Weg wieder zurück in mein Heimatland.

Am Campingplatz angekommen war gerade noch so viel Zeit, die Würstchen zu braten und zu verzehren, als wieder die dunklen Wolken aufzogen …

 

Tag 3: Heimreise

Nach einer etwas ruhigeren Nacht wachte ich bei einem Regenschauer auf, der noch eine ganze Weile anhielt.

Nachdem dieser sich verzogen hatte, das Zelt abgebaut, das Gerödel verstaut und der Campingplatz bezahlt war, konnte es wieder los gehen.

Im Wesentlichen war der Weg nach Hause der selbe wie der Hinweg, nur bei etwas schlechterem Wetter…

2 Gedanken zu „Tagebuch Voralpentour 2012 (3 Tage)“

  1. Hallo Markus
    Danke für die schönen blauen Bilder. Wann kommt Dein Tourenbericht mit uns zusammen? Kann es kaum erwarten.
    Wie ich auf den Bildern sehen konnte, hast Du nun auch ein grösseres Zelt, wo man bei Regen alles trocken verstauen kann, und der Roller ist repariert.
    Tschüss Michael

  2. Hallo Michael,

    mein Tourenbericht würde mit Ausnahme meiner 3-tägigen Heimreise mit dem von Bastian identisch sein… und 2 identische Berichte zu schreiben wär wohl etwas sinnbefreit 😉 Also noch etwas gedulden – es lohnt sich 🙂

    Das neue Zelt hab ich mir u.a. auch deswegen gekauft, weil man drin auch aufrecht sitzen kann und sich ohne Verrenkungen umziehen kann 😉

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