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Fastrider
Gast
41
11. September 2017 - 22:56

So, seit heute ist der Kübel wieder unterwegs. Hoffentlich ohne in irgendwelchen Wasserlöchern zu ersaufen oder sein Hinterrad auszukotzen. panzer

Außerdem habe ich, schon vor der Sachsentour am WE, angefangen mir Gedanken um den Tourerumbau zu machen. Denn ja, ich habe mich jetzt entschieden: der Zip bleibt und wird der neue Langstreckenkübel (vorrausgesetzt er bleibt weiterhin so zuverlässig wie bisher und überlebt den Winter).

Angefangen habe ich damit, den Frontträger starr zu legen:

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Das ist jetzt eine saubere Plattform auf der man aufbauen kann. Ein zweites Topcase z.B.

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Das ist jetzt nur ein Platzhalter um ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen, aber so wird klar, wohin die Reise gehen soll. Außerdem sieht man das Problem der Idee: der Scheinwerfer wird verdeckt.

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Ein Vorbild sind die Liberty Lastenroller, die ja den Scheinwerfer unter dem Frontträger haben. Der alte Bosch Breitstrahler ist wieder nur ein Dummy, da hierfür ungeeignet, aber nur so als Idee. Das sollte passen, am Besten mit nem schönen Halogenlamperl, weil die originale Biluxfunzel ist eh ein Witz.

Vorläufig wird aber noch ohne Frontaufbau gefahren, erstmal weitere Ideen und Material sammeln. Dann werde ich das Schritt für Schritt zurechtmachen und den Roller über den Winter im laufenden Betrieb verändern. Aktuell liegt die Priorität aber auf fahren und den Klingonen sowie den Baron fixen, das ist erstmal wichtiger.

Gast
42
17. September 2017 - 23:08
Nachdem der Rote Baron wieder fit ist, kann ich mich darum kümmern die Umbauideen für den Zip umzusetzen. Darum habe ich den Roller heute in die Werkstatt gebracht und angefangen zu experimentieren.
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Die wichtigste Komponente des Umbaus ist der Frontträger. Dieser muss ja mit einer Aufnahme für den Scheinwerfer versehen werden. Deshalb habe ich zunächst den Klappmechanismuss endgültig stillgelegt und den Gepäckträger in seiner Arbeitsstellung festgeschweißt.
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Da es nicht möglich ist den Scheinwerfer vernünftig an der Rohrkonstruktion zu montieren, zog als nächstes eine 2mm Stahlplatte ein. 
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Das Ding war in seinem früheren Leben eine Schubladenschiene, ist also an die tragende Rolle gewöhnt. Jetzt noch ein passendes Loch bohren und den Lampentopf anschrauben. Fertig zur Testmontage.
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Das geht genau in die Richtung in die ich will. Das riesige Zyklopenauge hat den absurd-witzigen Effekt den ich mir erhofft habe. 
Bleibt das Problem des Originalscheinwerfers. Denn diesen kann, will und darf ich nicht beibehalten wenn ich den neuen Hauptscheinwerfer unter dem Frontträger montiere. Einfach ausbauen geht natürlich auch nicht, denn ein riesiges Loch, genau vor der Elektrik im Lenker ist nicht nur häßlich sondern auch ungut. 
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Darum habe ich ein kleines Experiment gestartet. Ich habe keine Ahnung ob das was wird, aber einen Versuch ist es Wert. Nämlich den Scheinwerfer mit Glasfasermatten abzuformen und so einen passenden Blinddeckel zu machen. 
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Dazu habe ich den Scheinwerfer zunächst mit Malerband abgeklebt. Darauf kam dann eine Lage Panzertape als wasserdichte Trennschicht. 
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Auf das eingefettete Panzertape habe ich dann Glasfasermatten und Kunstharz aufgetragen.

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Ich hoffe, dass ich Scheinwerfer und Glasfasermaterial sauber trennen kann sobald das Zeug getrocknet ist. Die Idee ist, die so entstandene Abformung dann von Innen her zu stabilisieren und einzusetzen. Mal sehen ob das klappt, aber genau darin liegt ja der Reiz solcher Projekte. Neues ausprobieren und dazu lernen ist immer wieder spannend.
Gast
43
19. September 2017 - 17:35
Der heutige Schraubertag begann leider mit einem kleinen Fehlschlag. Denn meine GFK-Abformung hat nicht geklappt. Das verwendete Fett hat leider nicht verhindert, dass die Glasfasermatten am Klebeband angezogen haben. Darum ging das ganze nur in Bröckchen auseinander.
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Leider ist mir auch sonst kein sinnvoller Weg eingefallen das Loch in der Lenkerverkleidung zu verschließen. Eine Anfertigung aus Blech wäre sicher möglich, ist durch die Form aber sehr schwierig und mit meinen Mitteln nicht umsetzbar. Aber vielleicht gibt es ja auch noch einen anderen Weg. Bis dahin muss es ein Provisorium tun.
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Der Scheinwerfer ist jetzt wieder mit zwei Schichten Klebeband (Malertape und Panzerband) abgeklebt, die Panzerbandschicht habe ich zudem schwarz angesprayt. Das ist keine superschöne Lösung und vermutlich auch nicht dauerhaft haltbar, aber es genügt den Bauvorschriften. 
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Erfreulicher war da schon, dass sich der neue Scheinwerfer problemlos verkabeln ließ. Dreiadrige Gummileitung ist für diesen Zweck perfekt geeignet und war noch im Fundus. Schade ist nur, dass die mit dem Scheinwerfer mitgekommene Fassung defekt ist. Das habe ich leider erst heute gemerkt und auf die Schnelle war natürlich kein Neuteil aufzutreiben. Also muss der endgültige Scheinwerfereinbau noch warten. 
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Ungeachtet dessen konnte ich natürlich den Lenker zusammenbauen und den Frontträger endgültig befestigen. Außerdem habe ich das Topcase abmontiert und durch das alte Case vom Neos ersetzt. Dieses ist als Heckkoffer besser geeignet weil es eine Rückenlehne für den Sozius hat. 
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Bevor das andere Case nach vorne konnte, war noch ein kleines Plastikgemetzel notwendig. Denn die Einstellschraube des Scheinwerfers soll natürlich zugänglich bleiben, auch ohne Werkzeugeinsatz. Deshalb musste die Grundplate noch etwas Material hergeben.
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Das Loch beeinträchtigt die Stabilität nicht nennenswert, erlaubt aber den freien Zugang zur Scheinwerferbefestigung sobald das Topcase abgenommen ist, was ja ohne Werkzeug geht. 
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Mit beiden Koffern ist der Roller jetzt beinahe fertig, fehlt nur noch der Scheinwerfereinsatz. Ich bin ehrlich gesagt shcon sehr neugierig wie die Lichtausbeute sein wird.
 
 
 
 
 
Gast
44
20. September 2017 - 22:04
Der Zip ist soweit, er konnte heute die ersten Kilometer im neuen Kleid als Lastenroller zurücklegen. Soweit passt es, der Umbau beeinflusst das Fahrverhalten nicht spürbar und ist der gewünschte Hingucker. Es ist schon erstaunlich, wie wenig es eigentlich braucht um die Menschen zu verwirren. Ein Topcase am "falschen" Ende des Mopeds langt da unter Umständen schon.
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Natürlich musste der Scheinwerfer noch eingestellt werden, was ich dann nach Einbruch der Dunkelheit erledigt habe. Die damit verbundene Testfahrt war natürlich auch eine gute Gelegenheit um die neue Lichtquelle zu testen. 
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Sicher, der Megaknaller ist es jetzt nicht, aber deutlich besser als die Serienfunzel. Das Foto ist zwar etwas überbelichtet, zeigt es aber recht realistisch. Die nötige Beleuchtung für dunkle Wintertage ist jetzt also sichergestellt. Mal sehen ob ich vor dem Winter noch irgendetwas umbaue am Zip, aber grundsätzlich kann es jetzt so bleiben.
Gast
45
26. September 2017 - 16:10
Unverhofft kommt oft heißt es und es stimmt, auch heute einmal wieder. Diesmal war es zum Glück keine ganz große Panne sondern nur ein kleiner Ausfall wie er bei neuen und unerprobten Systemen eben vorkommen kann.
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Das "Tieferlegungsblech" am Frontträger war einfach gebrochen. Eigentlich hatte ich schon fast damit gerechnet, denn das Teil war schon arg flimsig. Gut, das halt dann nichts und so musste erstmal ein Provisorium aus Spanngurten her. 
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Eigentlich hatte ich nicht vor zur Werkstatt zu fahren, aber so konnte das natürlich nicht bleiben. 
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In der Werkstat habe ich dann den Träger einfach an der original vorgesehenen Position angeschraubt. Die Tieferlegung war ja nur nötig, da das Klappteil den Scheinwerfer berührt hat. Nun ist der Träger aber nicht mehr klappbar, also egal, sitzt er halt ein paar Zentimeter höher. 
 
Nachdem ich nun schon am schrauben war habe ich gleich noch eine andere Baustelle angegriffen: den Ansaugstutzen. 
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Mir war schon vor ein paar Tagen aufgefallen, dass der Gummi schon wieder brüchig geworden ist. Keine große Sache, der Stutzen ist schnell getauscht. 
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Die verbesserte Version, original von Piaggio, aus den Modellen nach 2000 hatte ich noch im Fundus. Das Teil tut jetzt Dienst im Cargo Zip und funktioniert dort hoffentlich ebenso gut wie im TPH aus dem es stammt.

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Danach nur noch zusammenbauen und zurück auf die Straße. Der kurze, ungeplante Boxenstopp hatte schon zu viel Zeit geklaut. Denn eigentlich wollte ich ja den herrlichen Herbsttag genießen und einfach nur Rollerfahren. 
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Gast
46
3. Oktober 2017 - 15:54
Zur Zeit steht der Cargo Zip in der Werkstatt, nicht das er nicht zuverlässig funktionieren würde, aber er läuft eben auch nicht zu 100% so wie ich es mir wünsche.
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Das Problem besteht darin, dass der Roller beim Beschleunigen manchmal "hängen bleibt", sprich nicht linear durchzieht. Bei Automatikrollern ist dies ein  fast untrügliches Zeichen für Antriebsprobleme, darum habe ich heute den Variator ausgebaut. 
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Das dieser nicht in optimalem Zustand ist wusste ich, aber seit der letzten Inspektion war es noch schlimmer geworden. Die Laufbahnen des Steigwerks sind total ausgewaschen und die Fliehgewichte darum komplett platt. Tonne auf und rein damit, da ist nichts mehr zu retten, auch weil die Rückenplatte ebenso fehlte wie das Lüfterrad. Hier hatte sich der Vorbesitzer noch ausgetobt und diese Teile aus unerfindlichen Gründen "vergessen". 
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Glücklicherweise besitze ich einen großen Fundus mit gebrauchten Teilen. So auch den Variator aus einem TPH 50, der ohnehin besser ist als das anachronistische Sferateil, das bisher im Zip steckte. Der spezifische (und sehr teure) Variator des Fastriders fehlt leider, vermutlich hatte der Vorbesitzer darum mit Sferateilen herumgemurkst. 
Beim TPH-Teil fehlen leider die Gleitstücke, diese musste ich also ebenso bestellen wie neue Fliehgewichte. Der Antriebsriemen ist noch gut und darf zumindest über den Winter bleiben. 
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Wer nicht bleiben durfte war der antriebsseitige Wellendichtring der Kurbelwelle. Hier siffte es doch schon deutlich sichtbar raus und ich hatte noch ein Neuteil da, das dann auch gleich einzog. Jetzt heißt es erstmal warten bis die Teile für den Variator da sind, mal sehen ob der Zip dann so fährt wie ich es mir vorstelle. Wäre schön, denn eigentlich habe ich vor, am kommenden Wochenende den Baron einzumotten.
 
 
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Scarabeo

674 Posts
(Offline)
47
21. Oktober 2017 - 16:40

Moin,
habe eben von Deinem Problem mit der Abformung vom Scheinwerfer gelesen. In meiner Modelbauzeit habe ich öfter Modelrümpfe auf Glasfasermatten gemacht. Dazu gibt es einen Trennlack den man zwischen Form und Galsmatte/Poliester streicht. Der verhindert zuverlässig das sich das verbindet. Hinterher kann man den Trennlack mit etwas warmen Spüliwasser wieder abwaschen. Klappt prima. Allerdings weiß ich nicht ob heute noch jemand seine Flugzeugrümpfe aus Kunstharz selber baut. Frag einfach m,al in einem Geschäft für Flug- oder Bootsmodelbau nach.

Sonst ist Dein Lastenesel schon heavy.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

Gast
48
21. Oktober 2017 - 17:14

Ja, das Zeug kenne ich, habe aber keine Quelle dafür gefunden (Modellbauläden gibts hier zwei, haben das aber beide nicht). Ich hab die Idee mitlerweile abgelegt und werde den Scheinwerfer irgendwann mal stickerbomben, ist ja im Grunde egal ob der da blind drin ist oder nicht ... Trotzdem Danke für den Tipp prost

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
49
22. Oktober 2017 - 07:45

PU-Folie würde sich auch wunderbar eignen. PU ist fast mit nichts zu verkleben. Frischhaltefolie ist aus PU!

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Gast
50
22. Oktober 2017 - 11:45

Ja, das wäre auch noch eine Option. Ich hätte mitlerweile auch jemanden gefunden, der mir das Ding per Vakuumabformung in Kunststoff nachbauen könnte. Aber wie gesagt, das lasse ich erstmal so. Im Grunde ist es ja völlig wurscht wie es aussieht, die aktuelle Lösung funktioniert und entspricht den Bauvorschriften, Arbeit machen aktuell andere Karren genug. Der Zip läuft wunderbar, ich fahre ihn zur Zeit sehr viel und bin immer noch ausgesprochen zufrieden.

Wichtiger ist da noch die Änderung am vorderen Topcase. Der Kindersarg kommt demnächst wieder weg, einfach weil das Teil aerodynamisch Probleme macht. Ab ~65km/h wirkt es wie ein Flügel und das Vorderrad wird brachial leicht. Ich vermute, dass sich da Luft unter dem Koffer staut, darum habe ich da auch schon eine andere, buchstäblich etwas luftigere, Idee.

Gast
51
7. November 2017 - 22:36
Um es gleich am Anfang zu schreiben: Der Cargo Zip rennt immer noch wunderbar zuverlässig und nagelt mir bei jeder Fahrt ein fettes Grinsen aufs Gesicht, selbst wenn es nur um krude "Bauhilfsleistungen" geht wie vor ein paar Tagen.
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Selbst mit der schweren Werkzeugkiste auf dem Trittbrett und einigem Krempel in beiden Topcases läuft der Hobel mehr als nur gut. Andererseits ist er natürlich auch ein Prototyp, an dem ich einige völlig neue Ideen ausprobiere und daher nicht perfekt.
 
Das aktuell nervigste Problem ist, dass sich der Hauptscheinwerfer ständig verstellt. Die Befestigungsschraube dient ja gleichzeitig als Einstellvorrichtung, was hier nicht optimal funktioniert. Außerdem hat die Lichtausbeute in den letzten Tagen spürbar nachgelassen, was ein elektrisches Problem vermuten lässt. Dieser Sache muss ich so bald wie möglich auf den Grund gehen. Außerdem nerven ein paar "Alterrollerprobleme". So hat die Tachobeleuchtung die Hufe hochgerissen und die Kupplung trennt beim Anhalten nicht immer zuverlässig. Aber auch das sollte sich in den Griff kriegen lassen.
 
Viel bemerkenswerte ist da eigentlich, dass die Reaktionen auf den Roller durch die Bank positiv sind. Die bunt gewürfelte und ziemlich wilde Optik erntet immer wieder freundliche bis anerkennende Blicke und selbst die erste (beanstandungsfreie) Polizeikontrolle hat das Vehikel mittlerweile überstanden. So kann es meinetwegen weiter gehen ...
Gast
52
1. Januar 2018 - 11:11

 

 
Der Cargo Zip läuft aktuell als mein primärer Winterroller, denn der Chinakracher ist ja (was auch nicht anders zu erwarten war ...) nicht zuverlässig genug um diese Rolle alleine zu übernehmen. Das ist insofern gut, als es ausgiebige Tests und das Sammeln von Erfahrungswerten zulässt.
 
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Motorisch läuft der Roller sehr gut, ledileich die Kupplung kündigt sich an und wird im Frühjahr auf jeden Fall getauscht. Angesichts der Tatsache, dass der Roller 22 Jahre alt ist finde ich das aber ok. Interessanter ist da schon, wie sich die Umbauten schlagen.
 
Das Trägersystem funktioniert, auch schwerere Lasten schluckt der Roller problemlos. Das Fahrverhalten wird kaum beeinflusst. Problematisch ist nur, dass sich der Deckel des vorderen Topcase nicht vollständig öffnen lässt. Überhaupt ist das Fronttopcase nicht so sinnvoll wie gedacht, denn es wird kaum genutzt und wenn nur für Lasten, die es notwendig machen den Deckel offen zu lassen. Dadurch entsteht aber ein "Bremsfallschirm" und es regnet hinein. Ich denke daher, dass ich das vordere Topcase durch einen Korb ersetzen werden.

Der Scheinwerfer ist notwendig, denn die originale Lampe im Lenker ist bei dieser Konfiguration nicht mehr nutzbar. Aber er ist nicht wirklich gut. Das Licht ist zwar besser als beim Originalscheinwerfer, trotzdem überzeugt mich der Traktorscheinwerfer nicht wirklich. Es mag daran liegen, dass er eigentlich für ein H4-Leuchtmittel gedacht ist, ich ihn jedoch mit HS1 betreibe. Für H4 (54/54W) ist die Lichtanlage des Zips aber nicht stark genug. Die Idee hier ist, das Rücklicht durch ein LED-Rücklicht zu ersetzen und somit ein paar Watt zu "befreien". Dann könnte es klappen mit H4-Licht.

Das Fahrwerk des Zips ist mit dem Einsatz als Lastenträger nicht überfordert, die alten und total ausgelullerten Stoßdämpfer müssen aber raus. Wenn sich der Roller weiterhin so bewährt wie aktuell, dann bekommt er im Frühjahr ein komplettes YSS-Fahrwerk sowie neue Reifen verpasst. Die aktuell montierten Schwalbereifen sind uralt. Zudem sind sie zwar als Winterreifen zugelassen, aber nicht wirklich gut. Das sind aber Dinge, die bei einem Roller dieses Alters mehr oder weniger normal sind.

Um den Roller tourentauglicher zu machen, braucht er zudem noch einen Navihalter und eine Ladesteckdose, das sind aber Kleinigkeiten die im Frühjahr nebenbei zu erledigen sind. Ebenso wie eine bessere Wetterscheibe, denn das montierte Chinateil ist arg flimsig.

Auf jeden Fall macht die Karre eine Menge Spaß und darf wohl schon deshalb bleiben. Mal sehen was das neue Jahr noch so alles bringen wird ... 2018 wird spannend, soviel steht fest.

Gast
53
21. Januar 2018 - 15:42

läuft immer noch ...

 

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Gast
54
17. März 2018 - 21:11

Heute brauchte der Kübel mal etwas Zuwendung.

Hauptproblem war ja das Anfahrruckeln, das seit einiger Zeit nervte. Zudem trennte die Kupplung bisweilen nicht richtig. Eigentlich deutliche Anzeichen dafür, dass im Antriebsstrang etwas nicht stimmt. 
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Eine Sichtprüfung der ausgebauten Kupplung brachte nichts, genaues Vermessen der Kupplungsglocke zeigte jedoch, dass diese um gut einen Milimeter verzogen war. Ich hatte mit soetwas gerechnet, aber sicher konnte ich natürlich nicht sein. 
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Die Kupplungsbläge sprechen eine deutliche Sprache, das ungleichmäßige Tragbild wurde von der verzogenen Glocke verursacht. Es ist aber noch so gering, dass die Kupplung bleiben kann.
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Für die gefressene Federführung der Gegendruckfeder gilt dies jedoch nicht. Ein brauchbares Ersatzteil fand sich zum Glück im Fundus. 
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In sehr gutem Zustand war dafür der Wandler. Hier tat es eine neue Füllung mit Fett und eine gründliche Reinigung.

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Neben einer guten Federführung lieferte der Fundus auch auch eine passende und völlig intakte Kupplungsglocke.

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Die Glocke ist übrigens ein Originalteil von Peugeot. Diese passen auch beim Piaggiomotor, sind aber stabiler als die originalen Piaggioglocken. Ich wusste nicht, dass ich noch eine solche auf Lager hatte. Eine positive Überraschung. 
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Keine Überraschung war hingegen der Zustand der Bremseinstellschraube. Diese hatte sich vor einiger Zeit recht erfolgreich gegen den Versuch gewehr, die Hinterradbremse nachzustellen. 
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Eine reichliche Dusche Kriechöl und Sprühfett brachten aber, buchstäblich, die Lösung. Die Hinterradbremse tut wieder was sie soll und die Einstellschraube ist gängig und konserviert. 
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Nichst mehr zu konservieren gabs hingegen beim Hauptständer. Dieser war schon vor dem Winter nicht mehr sonderlich gut erhalten, der Wintereinsatz hatte ihm jetzt endgültig den Rest gegeben. Sicher gestützt hat er den Zip nicht mehr, weshalb er heute ersetzt wurde.

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Das Ersatzteil für den völlig verzogenen und verrotteten Originalständer kommt von einem NRG. Dieser hat größere Räder als der Zip und darum auch einen etwas längeren Hauptständer. Für den Cargozip bringt dies den Vorteil, dass er hinten weiter angehoben und damit besser gestützt wird.
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Einbauen lässt sich der NRG-Ständer auch beim Zip völlig problemlos. Der Piaggiobaukasten ist schon eine tolle Sache.

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Das Hinterrad es Zips ist jetzt entlastet wenn der Roller auf dem Hauptständer steht. So soll es sein und so wollte ich es haben. Manchmal sind es eben wirklich Kleinigkeiten, die den großen Unterschied bringen.
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Einen großen Unterschied machte auch der HS1 Traktorscheinwerfer gegenüber der originalen Biluxfunzel. 
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Allerdings ist er Scheinwerfer auch für H4 Leuchtmittel zugelassen, die noch heller sind. Die Elektrik des Zips gibt das aber nicht her, denn die 60W Lichtleistung der Zündung genügen nicht.

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Bilux bzw. HS1 haben 35W, das originale Rücklichtbirnchen 21W, zusammen macht das 56W, also nur noch 4W Reserve. Mit einem 54W H4-Leuchtmittel bricht die Elektrik zusammen. Es sei denn, man begrenzt die Leistung des Rücklichts. 
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LED-Rücklichter eignen sich dafür hervorragend. Das alte Iron-Cross vom Roten Baron, das dem Heckumbau im letzten Jahr zum Opfer gefallen ist, lag noch herum. Es ist für diesen Zweck eigentlich perfekt. Denn es hat nicht nur eine Zulassung als Motorradrücklicht, sondern auch nur 3W Leistungsaufnahme. Zusammen mit einer H4-Birne im Scheinwerfer wären das dann 57W. 
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Das ehemalige Baronrücklicht passt problemlos in das Rücklichtgehäuse des Zip und ließ sich auch ohne Schwierigkeiten anschließen.
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Etwas Bedenken hatte ich bezüglich der Ausleuchtung. Auf dem Foto wirkt es auch seltsam punktuell, aber das täuscht durch den notwendigen Blitz. Tatsächlich leuchtet das Rücklicht sauber und flächig, genau so wie es sein sollte. Somit hat der Zip jetzt vollwertiges H4-Licht und sollte damit endgültig auch für Nachtfahrten tauglich sein.
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Bei einer Probefahrt am hellichten Tag ist ein Lichttest natürlich nicht möglich, dafür aber ein Test von Wandler und Bremsen. Beides scheint erfolgreich repariert zu sein. Der schwarze Plastikkorb ist zudem ein guter Konzepttest für einen Frontkorb. Anders als ein Topcase hat der Korb keine Spoilerwirkung und lässt das Vorderrad abheben. Ob es eine wirklich alltagstaugliche Lösung ist wird jetzt mit der Gemüsekiste getestet, wenn es sich bewährt kommt ein größerer Plastikkorb auf die Nase des Zip.
Gast
55
31. März 2018 - 19:03
Der billige Chinawindschild am Cargo Zip hat im Winter ganz gut funktioniert, eine Dauerlösung war das flimsige Rotzding aber nicht. Dafür macht es sich aber am Spirit ganz gut und darf deshalb auch dort bleiben. Was natürlich das Problem bereitet, dass der Cargo Zip etwas nackt herumsteht.
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Ein Zustand den ich natürlich so nicht lassen wollte. Der Cargo Zip ist ein Nutzfahrzeug und dazu gehört auch Allwettertauglichkeit, was ohne WIndschild aber nicht wirklich gegeben ist. Die Lösung fand sich in den letzten Tagen in Gestalt eines gebrauchten Puig-Windschilds.
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Ein schön robustes Qualitätsteil aus den 90ern, passt also gut zum Zip. Allerdings ist er eigentlich für einen Aprilia Gulliver vorgesehen, der natürlich völlig andere Dimensionen hat als der Zip.
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Diese alten Puig-Schilde haben keine getrennten Halter, sondern werden mit einem starren Rahmen an den Spiegelaufnahmen angeschraubt. Eine sehr stabilige, aber auch undflexible Bauweise.

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Kaum verwunderlich also, dass der Windschild nicht passt. Selbst nachdem ich die Strebe an einem der Halter durchgesägt hatte, ließ sich der Schild nicht montieren. Man sieht auf dem Foto schön, in welch abenteuerlichem Winkel der Halter steht.
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Komplett ohne Querstrebe ließen sich die Halter dann so montieren und zurechtbiegen, dass sie sowohl zum Roller als auch zum Windschild passen. Ein weiteres Problem war, dass sich die Spiegel beim Zip nicht zum festschrauben des Windschildhalters eignen, darum habe ich zusätzliche Löcher in die Haltebleche gebohrt und die Spiegel daran verschraubt.
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Dies hat den positiven Nebeneffekt, dass die Spiegel jetzt etwa einen Zentimeter weiter vorne sitzen als zuvor. Dadurch sind sie für mich angenehmer plaziert und ich sehe mehr in den Spiegeln als zuvor. Eine schöne Lösung also, das kann jetzt so bleiben. 
 
Gast
56
27. Juni 2018 - 12:49
Wie berichtet hatte es mir ja vor einiger Zeit den Hinterreifen des Zip kapital zerlegt. Eine ärgerliche und gefährliche Sache, aber diesmal doch glimpflich abgegangen. Ärgerlich war nur, dass es beim Reifenhändler ein Missverständnis gegeben hatte, darum war der frische Gummi erst gestern wirklich fertig geworden.
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Es ist wieder die Originalfelge, mit einem frischen K58 ein schöner Anblick.

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Das defekte Hinterrad war dann schnell ausgebaut, der Reifen war beidseitig aus dem Hump gesprungen und hin nurnoch lose in der Felge. Was auf dem Foto nicht zu erkennen ist, ist dass das Felgenhorn an einer Stelle völlig abgeflacht ist. Die Felge ist nur noch Schrott, der Reifen auch, zwar hat er noch volles Profil, nach dieser Geschichte habe ich aber keinerlei Vertrauen mehr dazu. Bei nächster Gelegenheit lasse ich ihn abziehen und werde die Felge verschrotten.

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Der Roller ist damit grundsätzlich wieder Einsatzbereit, allerding will ich das Frontkonzept nochmal überarbeiten. Der Traktorscheinwerfer hat sich nicht wirklich bewährt, er ist schlecht einstellbar und leuchtet nicht so gut wie ich es mir erhofft hatte. Den Frontträger will ich allerdings behalten. Mal sehen wie das noch weitergeht, eine wirklich abschließende Idee habe ich hier noch keine.

 
Gast
57
27. Juni 2018 - 21:15

 

 
Manchmal geht ein Experiment auch nach hinten los, so wie mein heutiger Versuch, dem Cargo Zip zu etwas Extrapower zu verhelfen.
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In einigen Betriebszuständen kommt der Motor nämlich nichtmehr richtig auf Drehzahl, beginnt seltsam zu knattern und läuft träge und ohne Zug. Die klassischen Symptome eines völlig zugesetzten Auspuffs also. Eine Lösung dafür wäre, den Auspuff auszubrennen, wovon ich aber aus verschiedenen Gründen nicht viel halte. Ein anderer Auspuff ist ein anderer Weg das Problem zu kurieren. Insofern kam es mir gelegen, dass ich vor einiger Zeit den abgebildeten LeoVince Touring für Piaggiomotoren geschenkt bekommen habe. Diesen wollte ich dann doch direkt mal ausprobieren.
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Grundsätzlich war die Montage kein Problem, man sieht halt deutlich, dass dieser Auspuff eigentlich für einen viel größeren Roller gedacht ist. Aber er saß fest und war dicht. Die anschließende Probefahrt verlief vielversprechend und so ging es dann recht gut gelaunt auf den Weg nach Hause.

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Die Freude am "neuen" Auspuff währte jedoch nicht lange. Kurz nach dem letzten Fotostopp wurde der Roller bestialisch laut und richtig langsam. Der Grund: Der Auspuff war so rostig, dass der Krümmer regelrecht zerbröselt ist. Schade, das wäre dann wohl zu einfach gewesen. Schlimme ist es eigentlich nicht, der Roller hat mit mit einem "Notverband" aus Panzertape zuverlässig (wenn auch recht ohrenbetäubend) nach Hause gebracht, aber schade ist halt, dass der Roller schon wieder gegroundet ist.

 
Gast
58
28. Juni 2018 - 19:21

 

 
 
Sauwetter hat bisweilen auch seine guten Seiten, zum Beispiel wenn es einem einen frühen Feierabend verschafft weil die normale Arbeit bei Regen nicht machbar ist. Was stellt man dann aber an einem unerwartet freien Nachmittag an? Rollerschrauben zum Beispiel.
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Wegen des gestern verreckten Auspuffs wäre der Zip sowieso nicht fahrbar gewesen, also rauf auf den Anhänger und raus zur Werkstatt.

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Nachdem ich den Touring abgebaut hatte bin ich zugegeben etwas erschrocken. Ich war davon ausgegangen, dass ein übersehener Rostschaden zu der Lärmsache geführt hatte. Ein fetter Riss im Krümmer ist dann aber doch nochmal eine andere Geschichte. Wie es dazu gekommen ist? Ich habe keine Ahnung. Der Auspuff war fest und spannungsfrei montiert, außerdem ist der Riss nicht in der Naht sondern im Material. In dieser Form hatte ich das auch noch nicht, aber lamentieren bringt nichts, der Auspuff ist jedenfalls hinüber. 
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Einen besseren, gebrauchten Endschalldämpfer habe ich heute organisieren können. Dieser ist jetzt am Zip, wie er sich fährt habe ich noch nicht wirklich ausprobiert, zu mehr als einigen hundert Meter Testfahrt hatte ich bei Dauerregen keine Lust, schön leise ist der Roller aber wieder.

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Bei der gestrigen Heimfahrt war mir außerdem aufgefallen, dass der rechte Frontblinker nicht mehr tat. Keine große Sache, der Zip ist in dieser Hinsicht einer der angenehmsten Roller da die Frontmaske nicht demontiert werden muss.

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Warum bauen eigentlich nicht alle Hersteller ihre Roller so, dass ein Birnchenwechsel keinen riesigen Aufriss erfordert? Im Dienste des Bedienkomforts und der Verkehrssicherheit wäre das doch mal ein guter Ansatz.

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Nachdem die Reparaturen kaum eine Viertelstunde in Anspruch genommen hatten, war natürlich noch Zeit sich über das bereits angekündigte Umstyling der Frontpartie Gedanken zu machen. Zwei Dinge waren klar: Zum Einen sollte ein Werkzeugbehälter an die Front und zum Anderen der Gepäckträger gekürzt und wieder klappbar werden.

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Den Gepäckträger zu stutzen war dabei natürlich der einfachere Teil. Der Winkelschleifer erledigt solche Dinge ja recht problemlos. 
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Die Munitionskiste war, genau wie ihr Brüderchen das seit einigen Jahren am Roten Baron mitfährt, einmal ein Requisit bei einer Theateraufführung, die martialische (und nicht veröffentlichungsfähige) Aufschrift hatte sie von damals noch.
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Auf den Frontträger gesetzt passt die Kiste sehr gut ins Gesamtbild der Maschine. Sie sitzt sauber und lässt sich zusammen mit dem Träger nach unten schwenken ohne zu stören. Außerdem blockiert sie den Lichtkegel des Scheinwerfers nicht, ein ganz wichtiges Detail, denn sie soll ja dauerhaft auf der Rollerfront bleiben.

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Die, genau wie die Etiketten, von der Theateraufführung stammenden Löcher mussten natürlich auch noch verschlossen werden. Regelmäßige Blogleser wissen, dass ich für solche Dinge gerne alte Versicherungskennzeichen benutze, so auch in diesem Fall. Um Verwirrungen zu vermeiden habe ich das Kennzeichen absichtlich verkehrtherum angenietet.

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Unter einer frischen Schicht roter Farbe (Restmaterial vom Chinakracher) sieht die alte Kiste doch gleich viel ziviler und freundlicher aus.

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Während die Farbe auf der Kiste trocknete war Zeit sich um das grundlegende Styling der Front zu kümmern. Ich hatte zwischenzeitlich überlegt, den Zip im kommenden Winter ordentlich zu lackieren, allerdings gefällt mir das Stickerbombing eigentlich immer besser je öfter ich es sehe. Von der letzten Klebeaktion am Lenker waren noch ettliche Aufkleber übrig, Zeit die Front bunt zu machen.

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Zusammen mit der rot lackierten Kiste, die natürlich auch ein paar Aufkleber abbekommen hat, sieht das dann genauso aus wie ich es mir vorgestellt hatte. Bunt und skuril, eigentlich eine perfekte Alternative zu einer Neulackierung, denn einfarbig kann ja jeder.

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Die Kiste bekam noch ein Schloss und war dann eigentlich fertig. Zeit den Klappmechanismus zu testen.

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Ohne den originalen Anschlag des Gepäckträger funktioniert das wunderbar. Der Kistenboden bildet jetzt den Anschlag für den Gepäckträger. Da ich den Träger auf Tour vermutlich eh nie für etwas anderes als einen kleinen Rucksack benutzen werde ist das so genau richtig. Denn im Alltag ist der Frontträger viel wichtiger.

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Die Kiste beherbergt jetzt all den auf Tour wichtigen Kleinkram der bisher das Helmfach verstopfte. Dieses ist nun frei und als Stauraum nutzbar, eine wichtige Verbesserung bei einem Roller, der relativ wenig Platz bietet und im Alltag wie auf  Tour genutzt werden soll.

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Bleibt nur zu hoffen, dass bald das richtige Wetter für einen ausgiebigen Praxistest ist.

Gast
59
28. Juni 2018 - 21:17

Schicker Umbau, sehr gelungen die Idee das Schächtelchen nach unten zu verlagern.

speedguru sagt Warum bauen eigentlich nicht alle Hersteller ihre Roller so, dass ein Birnchenwechsel keinen riesigen Aufriss erfordert? Im Dienste des Bedienkomforts und der Verkehrssicherheit wäre das doch mal ein guter Ansatz.

 

Na damit der geneigte Servicemitarbeiter für das ersetzen eines 2.36€ Leuchtmittelchens:

6AW, 9x 2,50€ für ersetzte Blechmutterklemmdingensdinger, 4,85€ Kabel, 3,75€ Stecker, 7.80€ Reiniger und Schmierpauschale, und 4,95 Altteileentsorgungspauschale aufschreiben kann...

um es dann dem Abrechnungssystem zu überlassen 19% Umsatzsteuer draufzubügeln.

Denn einen Beitrag zur Gewinnmaximierung und Steigerung der Produktpalette müssen wir ja nun alle mal leisten.

Nicht war? banane

 

Glaubt ans Geld, ihr lieben!

Gast
60
28. Juni 2018 - 21:24

Nur gut, dass mein Chef nicht sosehr ans Geld glaubt sondern an den guten Service. Lamperltausch ist bei uns im Preis des Lamperls immer mit inbegriffen, auch wenns bei einigen Konstruktionen ziemlich abenteuerlich ist. Piaggio ist diesbezüglich aber immer noch einer der harmloseren Hersteller.

Zur Schachtel: Ich hatte kurzzeitig auch das Modell "Rettungs-Bernhardiner" mit dem Gasmaskenbehälter durchgespielt

18.jpgImage Enlarger

Sieht aber nicht aus und hat auch zuwenig Stauraum.

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