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Zelte
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slooowrider

2660 Posts
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1
10. Dezember 2012 - 21:57

Ich finde es ja recht schwer ein geeignetes Zelt zu finden, welches meinen Vorstellungen entspricht.
Dass mein jetztiges ausgedient hat, sollte jeder wissen, der meinen letzten Tourenbericht gelesen hat speien.

Mist Teil!

Aufgrund dessen liegt jetzt das Hauptaugenmerk nicht mehr nur auf der Aufbaugeschwindigkeit, sondern auch auf Wetterbeständigkeit!

 

Ich habe im Outdoor-Forum einen Thread eröffnet. Vielleicht interessiert es euch.

Hier!

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

.

538 Posts
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2
10. Dezember 2012 - 22:54

Moin Bastian.

ich kaufe hier : http://www.globetrotter.de/

Da kannst du in den Geschäften sogar Probeliegen und an und aus ziehen testen.

 

Gruß

Jörg

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

Gast
3
10. Dezember 2012 - 23:33
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slooowrider

2660 Posts
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4
10. Dezember 2012 - 23:35

@ michael:

klar kenne ich Globetrotter :) . Aber meine Wünsche sind so speziell da hilft nur die unendliche Weite des Internets ^^.

 

@ markus: nen Planwagen und 3,77 Pferde davor ^^.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

.

538 Posts
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5
11. Dezember 2012 - 12:03

Moin,

ich halte mich da an jetzt 3000 mm Wassersäule oben und 5000mm am Boden. Dazu Alugestänge. Das reicht auch für Regenreiches Norwegen. Wichtig ist das Zelt im normaler Wetterlage nur leicht abspannen und erst bei starken Wind richtig zurren. Sonst wird das beste Tuch überbelastet und verliert an Dichtigkeit. Spätestens nach 2 Jahren wird imprägniert.

Da ich bei meinen Roller Touren auf das Zeltgewicht achte kamen die alten bewährten Zelte nicht mehr in Frage. Folglich fing es bei mir wieder mit Versuchen an. Erstes Zelt vom Gewicht super nur leider schnell undicht. Zweites Zelt war klasse, auch vom Innenraum. Leider wird  Fibergglas schnell mürbe. Das jetzige habe ich auf Kurz-Touren schon gut 20-mal auf und ab gebaut. Überstand einen WE langen Dauerregen ohne einen Tropfen im inneren.

Gruß

Jörg

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

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slooowrider

2660 Posts
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6
11. Dezember 2012 - 12:52

Leider sagt die Wassersäule so gut wie nichts aus. Mein jetztiges hat 5000mm an der Außenhaut und am Boden und trotzdem suppt es rein.

Das mit dem Abspannen ist ein guter Tipp, werde ich beherzigen.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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slooowrider

2660 Posts
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7
12. Dezember 2012 - 23:57

So letztendlich sind 2 übrig geblieben:

Beide kosten 200 Eier.

 

Vaude Power Ferret I: Das ältere Modell ohne UL, aber mit Seiteneingang.
+ genug Platz für mich und mein Zeugs.
+ sehr gut belüftet
+ kochen in der Apsis möglich
+ Seiteneingang ist sehr komfortabel
+ sehr kompakt ohne zu viel Komforteinbußen
+ Preis ist akzeptabel
+ Sturmfest
- Aufbauzeit
- nicht freistehend (Tunnelzelt)

Vaude Hogan: Es ist die ältere, nicht die UL-Version.
Im Vergleich zum Ferret:
+ freistehend (Kuppel/Geodät)
+ Außenhaut Polyester mit SI/PU-Beschichtung
+ mehr Kopffreiheit
- etwas größere Packmaße
- kleinere Apsis
- der schöne Seiteneingang fehlt
- nur ein Ausgang, durch die Apsis

Welches würdet ihr bevorzugen und warum?

 

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

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Scarabeo

674 Posts
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8
13. Dezember 2012 - 10:01

Moin,
ich würde mich für das Power Ferret entscheiden. Der Seiteneingang hat den Vorteil das man bequem rein und raus kann wenn es nicht regnet. Alles in allem wären mir beide Zelte zu niedrig.
Braucht man diese Strumfestigkeit. Ich war einige Jahre mit einem 10,-€ Kuppelzelt von Lidl unterwegs und habe darin Gewitter und Starkregen abgewettert. Bis auf eine Naht war das Zelt die ganzen Jahre über dicht. Wie sich mein neues Zelt macht werde ich im nächsten Jahr testen.

Viele Grüße!
Scarabeo

Der im wahren Leben Norbert gerufen wird

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slooowrider

2660 Posts
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9
13. Dezember 2012 - 12:03

Ja der Seiteneingang ist schon klasse. Das Ferret wird schon deutlich komfortabler sein.

Ich wurde in meinem jetztigen Zelt zwei Mal richtig nass. Das brauche ich nicht noch einmal. Danach heißt es nämlich, den ganzen Tag frieren und Sachen trocknen. Geschweige denn die Gefahr für Elektronik. Meine Kamera hat es glücklicherweise überstanden.

Ich will kein Risiko eingehen und möchte dass mir das Zelt jahrelang erhalten bleibt. Mit deinem 10€ Zelt hast du anscheinend sehr viel Glück gehabt. Meins hatte 100€ gekostet und war nicht wasserdicht.

Wer weiß wo es mich auch noch hinverschlägt. Einen gewissen Widerstand gegen Wind möchte ich schon haben. Wenn ich auf einer Felseninsel in Kroatien zelte und da kommt die Bora... Da steppt dann der Bär. Mein jetziges wird ja schon von einem lauen Lüftchen eingedrückt.

Nur aus dem Grund überlege ich auch doch das Hogan zu nehmen. Das könnte windstabiler sein und ist vor allem aus Polyester mit Silikonbeschichtung. Das bekommt man heutzutage kaum noch. Soll wohl das haltbarste Material sein, welches es gibt.

Die Zelthöhe ist für mich nicht entscheidend. Jetzt habe ich gerade mal 80cm, also verbessere ich mich so oder so im Komfort. Ein höheres Zelt, ist auch ein höheres Packmaß und vor allem wird man leichter gesehen.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Gast
10
13. Dezember 2012 - 21:08

wenn du dir über die Tarnung Gedanken machst, da kenne ich ein paar gute Tricks für deren Umsetzung man aber eher einen Natobagger und ein Tarnnetz als ein Zelt braucht ;)

 

 

ansonsten solltest du mal über einen Ghillie nachdenken, die Dinger gibt es auch in Ausführungen in der man warm und trocken übernachten kann sf-wink

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slooowrider

2660 Posts
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11
13. Dezember 2012 - 21:12

Ja sicher mache ich mir um Tarnung Gedanken, sonst muss ich noch ein Tarnnetz mitschleppen und aufbauen. Mit einem signal-farbenen Zelt wird man ja durch jeden Busch gesehen! Provozieren muss man nun ja nichts :)

Und der Natobagger ist eh immer dabei, meistens aber nur zur Zierde banane.

Joa ein Biwak ist mir dann doch etwas zu unkomfortabel, dann kann ich mich gleich selbst in Alufolie wickeln.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

miandres
12
14. Dezember 2012 - 12:22

Mein Wurfzelt war schon für "Tuxie" zu gross und wird am Simme-Roller nicht besser zu transportieren sein.
Da ich nächstes Jahr das nachholen möchte was ich die beiden letzten Jahre nicht geschafft habe (bzw. Tuxie nicht zutraute), mache ich mir ebenfalls Gedanken um ein neues Zelt.

Zelt Quechua T3+

Derzeit favorisiere ich das obige von Decathlon
Ein Dreipersonen Trecking Zelt (also konventioneller Aufbau).

Transport
In zylindrischem Packsack 25 x 55 cm. Gewicht 4,6 kg
~50€ kostet es. Mehr darf es auch nicht kosten da ich zu selten zelte.

Ich würde ein 3 Personen Zelt nehmen, damit ich Platz für die Packsäcke und die Seitentaschen habe.
Soweit die Theorie. 

In der Praxis muss erstmal die Simme auf die Strasse gebracht und für gut befunden werden.

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
13
14. Dezember 2012 - 23:51

Also fallst du möchtest kannst du mein altes völlig umsonst haben. Aber dran denken. Es darf nicht regnen wah.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Lionking92
14
15. Dezember 2012 - 13:43

Hallo,

 

ich bin jahrelang (bis heute) immer gern zelten gewesen, demnach habe ich schon einige Zelte ausprobiert... diverse Igluzelte, Igludoppelwandzelte, div. 3eck Zelte und ein Bundeswehr Baumwollzelt. All diese Zelte sind bei Wind und Wetter eingesetzt worden und haben teilweise auch 2-3 tage im Regen oder Schnee gestanden...

 

Fazit: Einwändige Iglus: Schön leicht aufzubauen, und kaum Gewicht. Allerdings nicht so toll wasserdicht und auchnicht sonderlich robust (Gestänge/ Klima / Zelthaut)

 

Doppelwand Iglus: (zumindest meine) waren super Wasserdicht und gut Klimatisiert... Viel Stauraum durchs vorzelt war auch gegeben, aber doof aufzubauen (gerade alleine, oder wenns bereits am regnen war ;) ) Dazu ein unmögliches Packmaß und Gewicht...

 

3eck Zelte: 3eck Zelte finde ich persönlich super! Da sie meiner Meinung nach einfach aufzustellen sind, und durch die Alustangen im inneren doch einiges mehr wie ein Igluzelt aushalten...  Leider nicht unbedingt wasserdicht und die Stangen im innenraum ....naja wie mans nimmt :) Diese nehmen auch viel platz weg und steigern das Gewicht.

 

Bundeswehr Baumwollzelt: War mein liebstes Zelt, da es Wasserdicht ist wenn mans pflegt. Warm /bzw kalt ist  und aufgrund der 2 eingänge super gelüftet werden kann. Nochdazu ist es schön Dunkel und kann an heißen sommertagen schatten bieten. Wenn beide eingänge offen sind ist es kein Problem windgeschützt zu kochen ;)

Problem: Ebenfalls stangen im Zelt, das Zelt hat keinen Boden , aufbau langwierig (Knöpfe usw...) und ja...schwer. Leider auch kein Fliegengittereingang ... aber naja ist schließlich ein Bundeswehrzelt... dennoch 100% dich und was ich sehr erstaunlich fand : trocknet super :) .... leider auf mehrere Taschen verteilt und ungünstig zu transpotieren ...

 

Aufgrund dieser Erfahrungen suchte ich mir ein neues Zelt für meine anstehenden Touren/Ausflüge...

was ich gerne hätte:

-fester Boden, - Wasserdicht, - Wind u. Unwetterfest, - Alustangen, Viel Platz für mich u. Gepäck, Baumwolle, -günstiges Packmaß, - Schnelltrocknend ,- möglicht 2 eingänge.

 

Gefunden! : Holländisches Armee Zelt für 1. Person.... bietet alle Vorteile des Deutschen Zeltes ohne dessen Nachteile... da es einen Festen Boden hat, Reißverschlüsse, einigermaßen gute Leinen u. Heringe, einfach alleine Aufzubauen, Alustangen sind Außen nicht innen, besseres Packmaß.  Fliegengitter hat es zwar auch nicht...aber das wars auchschon.

Habe es schon mehrmals ausprobiert und bin sehr zufrieden. Da es sehr lang ist liege ich mit meinen 1,78m sehr bequem während am Ende noch sehr sehr viel Platz für Gepäck, Klamotten und Helm ist.

Da die Ori. Verpackung (für den Roller) unpraktisch ist, wird das Zelt samt Schlafsack u. Isomatte von einer 40L Gepäckroller transpotiert ;)   Bin sehr sehr zufrieden... und auch die 4kilo gewicht stören nicht wenn man "bequem" schlafen kann ohne sich über die Witterung gedanken zu machen :) Positiver Nebeneffekt zum Wildzelten: Tarnfarbe sf-laugh Preis: 40€ bei Ranger145.jpg

 

 

Gast
15
15. Dezember 2012 - 17:34

das Einmannzelt wird bei der Bundeswehr auch nur auf der Verpackung als Zelt bezeichnet, in der Umgangssprache der Truppe heißt es Hundegarage oder (je nach Wetter ;) ) Duschvorhang

 

diese Holländerzelte kriegt man in den Surplusshops wirklich nachgeworfen, das ist vllt. keine schlechte Sache

 

und die Dinger gibts für den ambitionierten Wildcamper auch in Wüstentarn und Wintertarn sf-wink, Gerüchte das es die Dinger auch mit Käselochmuster und Kuhfleckdruck gibt (zwecks evtl. Tarnung beider Heimatverteidigung) kann ich jetzt aber nicht bestätigen ...

.

538 Posts
(Offline)
16
15. Dezember 2012 - 17:58

Moin,

bin ja nun 22 Jahre bei dem oliven Trachtenverein gewesen, aber ein "Bundeswehrzelt" habe ich nie besessen. Wir hatten immer nur pro Mann eine Zeltbahn. Die wurde entweder schräg hängend aufgebaut und man schlief unter diesem Dach in dem Schlafsack http://www.bundesweh.....b_Qt-uTQV/, oder aber zwei Zeltbahnen wurden verknüpft und ergaben ein Dachzelt ohne Boden. Den Boden haben wir mit Laub ausgelegt. Würde ich auch heute noch nutzen aber auf Campingplätzen ist die Eine-Bahn Version nicht gerne gesehen.

Gruß

Jörg

"Dumm ist nur der, der zweimal über den gleichen Stein stolpert"

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
17
11. April 2013 - 16:46

Ich will mir demnächst das Rejka Antao II light näher ansehen. Ich werde wohl an einem Samstag mal meinen Roller packen und nach Coburg fahren um mir das Teil anzusehen. Der sitzt der Hersteller und Verkäufer von dem Zelt.

Ist jemand interessiert mitzufahren?

Hier ein Test: http://www.odoo.tv/R.....733.0.html
Wobei 2 Aussagen zum Außenzeltmaterial nicht stimmen. Die Nähte sind nicht getapet, geht gar nicht bei einer Silikonbeschichtung, und es ist inzwischen auf Nylon umgestellt worden.

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Alex
18
11. April 2013 - 18:03

Das hört sich echt interessant an. Aber meinst du die 3000mm Wassersäule sind ausreichend?

Ich habe mir jetzt das Power Ferret mal angeschaut, was ich eig. echt bombastisch finde.

Aber zum anschauen würde ich mitfahren. Allerdings muss mein Roller bis dahin wieder fit sein da die Werksatatt mir nicht gerade viel mut gemacht hat... Und mein nächster möglicher Samstag wäre der 04.05, wenn dir das nicht zu spät ist dann bin ich dabei..

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slooowrider

2660 Posts
(Offline)
19
11. April 2013 - 18:25

Schau mer mal. Das ist auch ordentlich weit von Ulm aus...

Erst mal muss der Roller wieder laufen.

Welches Power Ferret meinst du? Das Alte hatte ich hier, riesiges Packmaß! Und das Neue soll sehr fummelig im Aufbau sein, leider.

Wie ich schon im Zeltberater geschrieben habe, ist die Wassersäule ziemlich egal. Das ist meistens nur ein werbewirksames Mittel um Käufer anzulocken. Ähnlich wie bei Kameras mit dem Megapixel-Nepp.
Es gibt Markenhersteller die verkaufen Zelte mit lediglich 1500mm Wassersäule und das sind keine billigen Zelte!

 

"Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren!" | © Benjamin Franklin

Alex
20
11. April 2013 - 18:57

Ja das kannst von der Strecke her echt streichen... Das wäre für mich ein Wochenendtripp... ^^

Also bin ich da doch wieder raus. Okay, wenn das nicht so ne Rolle spielt dann wäre das Zelt ja echt optimal... Du wirst es ja denke ich eingehend testen wenn du es dir kaufen solltest!? Das Zelt kann man sicherlich auch bestellen...?

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